Kohle–KW–Mellach könnte nur 1,2 % Erdgasverbrauch ersetzen
Wolfgang Anzengruber sieht jene 200 Mio. Euro, die die Wiederinbetriebnahme des stillgelegten Kohlekraftwerks in Mellach kosten würde, besser in den Ausbau der erneuerbaren Energien (EE) investiert.
Seine Annahmen sind ernst zu nehmen, weil er viele Jahre u.a. das KW Mellach letztverantwortlich geleitet hatte, das der Verbund AG gehört:
Mit den seinerzeitigen 5.000 Stunden Laufzeit pro Jahr würde das Kraftwerk 1,15 Terawattstunden Strom produzieren und so nur knapp 1,2 % von 96 TWh Inlandsverbrauch 2021 kompensieren.
Um die Strom– und Wärmeerzeugung von Mellach zu ersetzen schlägt Anzengruber vor, in Photovoltaik und Geothermie zu investieren.
Anmerkung oekonews.at: Sehr wahrscheinlich die vernünftigste Strategie zur Energieversorgung des Großraums Graz.
von–gas–zurueck–zu–kohle–in–mellach–haengt–in–der–luft
Fritz Binder–Krieglstein
renewable.at
Seine Annahmen sind ernst zu nehmen, weil er viele Jahre u.a. das KW Mellach letztverantwortlich geleitet hatte, das der Verbund AG gehört:
Mit den seinerzeitigen 5.000 Stunden Laufzeit pro Jahr würde das Kraftwerk 1,15 Terawattstunden Strom produzieren und so nur knapp 1,2 % von 96 TWh Inlandsverbrauch 2021 kompensieren.
Um die Strom– und Wärmeerzeugung von Mellach zu ersetzen schlägt Anzengruber vor, in Photovoltaik und Geothermie zu investieren.
Anmerkung oekonews.at: Sehr wahrscheinlich die vernünftigste Strategie zur Energieversorgung des Großraums Graz.
von–gas–zurueck–zu–kohle–in–mellach–haengt–in–der–luft
Fritz Binder–Krieglstein
renewable.at
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