Jugendliche wollen mehr über die EU lernen
Hamburg - Drei Viertel der Jugendlichen in Deutschland sind über ihr Wahlrecht zur EU-Wahl informiert. Zwei Drittel erachten die Aufgaben des EU-Parlaments als wichtig bzw. als sehr wichtig und wollen sich an der Wahl beteiligen. Allerdings fühlt sich nur knapp ein Fünftel der Erstwähler:innen gut bzw. sehr gut über die Aufgaben des Europaparlaments informiert. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen bundesweiten Meinungsumfrage unter 1000 Erstwähler:innen im Alter von 16 bis 23 Jahren des F&P Marketinginstituts im Auftrag von Greenpeace (https://t1p.de/gcedx). “Die rund fünf Millionen Erstwählenden in Deutschland sind hoch motiviert, aber sie wollen besser rund um das EU-Parlament informiert werden”, sagt Dietmar Kress, Bildungsexperte von Greenpeace. “Lehrkräfte sollten die verbleibenden rund drei Wochen nutzen, um den Erstwähler:innen die gewünschten Informationen über die EU und ihre Institutionen zu geben.”
Befragt nach politischen Inhalten interessieren sich Erstwähler:innen mit 55 Prozent am stärksten für Umweltpolitik. 41 Prozent der Jugendlichen sehen als größtes Problem in Deutschland den Rechtsruck und den damit einhergehenden Antisemitismus sowie Rassismus. „Um gegen aufkommendes nationalistisches Denken und antidemokratische Tendenzen anzugehen, muss quer durch die Gesellschaft mehr für die europäische Idee getan werden”, so Kress. “Gerade Schulen sind hier gefragt. Junge Menschen müssen befähigt werden, ihre Zukunft mitzugestalten.”
Greenpeace gestaltet Bildungsprojekte und ist aktiv im Bündnis ZukunftsBildung
Greenpeace ist Mitglied im Bündnis ZukunftsBildung und engagiert sich auf bundes- und landespolitischer Ebene für eine ganzheitliche Umsetzung des Konzepts Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Mit Analysen und Handlungsimpulsen begleitet Greenpeace Kultus- und Schulministerien, Städte und Kommunen auf dem Weg zu klimafreundlichen Schulen. Greenpeace arbeitet mit vielen Hochschulen zusammen und leistet einen Beitrag zur Ausbildung von Studierenden im Bereich BNE. Lehrkräften an allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen stellt Greenpeace ein thematisch breit gefächertes Angebot an analogen und digitalen Bildungsmaterialien zur Verfügung sowie Fort- und Weiterbildungsangebote. Praxisprojekte wie “Schools for Earth” zeigen, wie BNE in Unterricht und Schulalltag gelebt werden kann.
Befragt nach politischen Inhalten interessieren sich Erstwähler:innen mit 55 Prozent am stärksten für Umweltpolitik. 41 Prozent der Jugendlichen sehen als größtes Problem in Deutschland den Rechtsruck und den damit einhergehenden Antisemitismus sowie Rassismus. „Um gegen aufkommendes nationalistisches Denken und antidemokratische Tendenzen anzugehen, muss quer durch die Gesellschaft mehr für die europäische Idee getan werden”, so Kress. “Gerade Schulen sind hier gefragt. Junge Menschen müssen befähigt werden, ihre Zukunft mitzugestalten.”
Greenpeace gestaltet Bildungsprojekte und ist aktiv im Bündnis ZukunftsBildung
Greenpeace ist Mitglied im Bündnis ZukunftsBildung und engagiert sich auf bundes- und landespolitischer Ebene für eine ganzheitliche Umsetzung des Konzepts Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Mit Analysen und Handlungsimpulsen begleitet Greenpeace Kultus- und Schulministerien, Städte und Kommunen auf dem Weg zu klimafreundlichen Schulen. Greenpeace arbeitet mit vielen Hochschulen zusammen und leistet einen Beitrag zur Ausbildung von Studierenden im Bereich BNE. Lehrkräften an allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen stellt Greenpeace ein thematisch breit gefächertes Angebot an analogen und digitalen Bildungsmaterialien zur Verfügung sowie Fort- und Weiterbildungsangebote. Praxisprojekte wie “Schools for Earth” zeigen, wie BNE in Unterricht und Schulalltag gelebt werden kann.
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