Jeder elfte Österreicher pendelt mit der Bahn
Jeder elfte Österreicher pendelt mit der Bahn zur Arbeit. Das zeigt eine aktuelle VCÖ–Untersuchung auf Basis von Daten der Statistik Austria. Spitzenreiter beim VCÖ–Pendlerranking ist Wien, wo 32 Prozent der Pendlerinnen und Pendler mit der Bahn bzw. Schnellbahn zur Arbeit fahren. Schlusslicht ist die Steiermark. Der VCÖ hat heute den VCÖ–Bahntest 2006 gestartet. Bei der größten Fahrgastbefragung Österreichs werden 18.000 Fahrgäste im Zug befragt. Zudem können alle Fahrgäste im Internet unter www.vcoe.at der Bahn ein Zeugnis ausstellen.
Neun Prozent der Pendlerinnen und Pendler fahren in Österreich mit der Bahn bzw. Schnellbahn zur Arbeit, wie eine aktuelle VCÖ–Untersuchung zeigt. Der absolute Spitzenreiter beim VCÖ–Pendlerranking ist Wien, wo 32 Prozent der Ein– und Auspendler mit der Bahn bzw. Schnellbahn fahren. Um die Bundesländer vergleichen zu können, sind Straßenbahn und U–Bahn nicht berücksichtigt. Den zweiten Platz belegt Niederösterreich, wo 12 Prozent der Pendler mit der Bahn fahren. Schlusslicht beim VCÖ–Pendlerranking ist die Steiermark, wo nur vier Prozent mit der Bahn zur Arbeit kommen.
„Die Pendler benutzen gerne die Bahn, wenn es ausreichend Verbindungen gibt. Ohne Bahnpendler würde in Wien jeden Tag der Verkehr zusammenbrechen. Die Politik ist gut beraten, in den Ausbau der Bahn zu investieren„, stellt DI Wolfgang Rauh vom VCÖ–Forschungsinstitut fest.
Der VCÖ hat heute den VCÖ–Bahntest 2006 gestartet, um die Zufriedenheit der Fahrgäste zu erheben. „Wir wollen gemeinsam mit den Fahrgästen aufzeigen, welche Bereiche zu verbessern sind. Der VCÖ–Bahntest zeigt, was die Fahrgäste wollen„, erklärt VCÖ–Experte Rauh. Rund 18.000 Personen werden direkt im Zug befragt. Damit alle Fahrgäste der Bahn ein Zeugnis ausstellen können, kann auch im Internet unter www.vcoe.at teilgenommen werden.
Der VCÖ fordert für Österreich nach Schweizer Vorbild ein Gesamtkonzept zur Verbesserung der Bahn. „Mehr Verbindungen, ein gutes Angebot auch am Abend und am Wochenende, optimale Abstimmung der Züge, ein dichtes Bahnnetz und der Einsatz der Politik für die Verbesserung der Bahn„, zählt VCÖ–Experte Rauh jene Punkte auf, die in der Schweiz den Erfolg der Bahn ausmachen. Der VCÖ weist darauf hin, dass in der Schweiz Investitionen zuerst dort getätigt werden, wo sie für die Fahrgäste den größten Nutzen bringen. „In Österreich haben leider politische Prestigeprojekte Vorrang. Mit einem Bruchteil des Geldes, das etwa der Brenner–Basistunnel kostet, könnten die Nebenbahnen modernisiert und auf Jahrzehnte erfolgreich finanziert werden„, stellt VCÖ–Experte Rauh abschließend fest.
Neun Prozent der Pendlerinnen und Pendler fahren in Österreich mit der Bahn bzw. Schnellbahn zur Arbeit, wie eine aktuelle VCÖ–Untersuchung zeigt. Der absolute Spitzenreiter beim VCÖ–Pendlerranking ist Wien, wo 32 Prozent der Ein– und Auspendler mit der Bahn bzw. Schnellbahn fahren. Um die Bundesländer vergleichen zu können, sind Straßenbahn und U–Bahn nicht berücksichtigt. Den zweiten Platz belegt Niederösterreich, wo 12 Prozent der Pendler mit der Bahn fahren. Schlusslicht beim VCÖ–Pendlerranking ist die Steiermark, wo nur vier Prozent mit der Bahn zur Arbeit kommen.
„Die Pendler benutzen gerne die Bahn, wenn es ausreichend Verbindungen gibt. Ohne Bahnpendler würde in Wien jeden Tag der Verkehr zusammenbrechen. Die Politik ist gut beraten, in den Ausbau der Bahn zu investieren„, stellt DI Wolfgang Rauh vom VCÖ–Forschungsinstitut fest.
Der VCÖ hat heute den VCÖ–Bahntest 2006 gestartet, um die Zufriedenheit der Fahrgäste zu erheben. „Wir wollen gemeinsam mit den Fahrgästen aufzeigen, welche Bereiche zu verbessern sind. Der VCÖ–Bahntest zeigt, was die Fahrgäste wollen„, erklärt VCÖ–Experte Rauh. Rund 18.000 Personen werden direkt im Zug befragt. Damit alle Fahrgäste der Bahn ein Zeugnis ausstellen können, kann auch im Internet unter www.vcoe.at teilgenommen werden.
Der VCÖ fordert für Österreich nach Schweizer Vorbild ein Gesamtkonzept zur Verbesserung der Bahn. „Mehr Verbindungen, ein gutes Angebot auch am Abend und am Wochenende, optimale Abstimmung der Züge, ein dichtes Bahnnetz und der Einsatz der Politik für die Verbesserung der Bahn„, zählt VCÖ–Experte Rauh jene Punkte auf, die in der Schweiz den Erfolg der Bahn ausmachen. Der VCÖ weist darauf hin, dass in der Schweiz Investitionen zuerst dort getätigt werden, wo sie für die Fahrgäste den größten Nutzen bringen. „In Österreich haben leider politische Prestigeprojekte Vorrang. Mit einem Bruchteil des Geldes, das etwa der Brenner–Basistunnel kostet, könnten die Nebenbahnen modernisiert und auf Jahrzehnte erfolgreich finanziert werden„, stellt VCÖ–Experte Rauh abschließend fest.
Anteil der Ein– und Auspendler, die mit der Bahn zur Arbeit fahren:
Wien: 32 Prozent
Niederösterreich: 12 Prozent
Tirol: 8 Prozent
Salzburg: 7 Prozent
Vorarlberg: 6 Prozent
Burgenland: 5 Prozent
Kärnten: 5 Prozent
Oberösterreich: 5 Prozent
Steiermark: 4 Prozent
Quelle: Statistik Austria, VCÖ 2006
Niederösterreich: 12 Prozent
Tirol: 8 Prozent
Salzburg: 7 Prozent
Vorarlberg: 6 Prozent
Burgenland: 5 Prozent
Kärnten: 5 Prozent
Oberösterreich: 5 Prozent
Steiermark: 4 Prozent
Quelle: Statistik Austria, VCÖ 2006