Trendwirkstoff CBD ‒ Nicht nur gesund, sondern auch nachhaltig!
Von Cannabidiol, kurz CBD, werden wohl die meisten Leser dieses Artikels zumindest schon einmal gehört haben.
Es handelt sich dabei um einen nicht-psychoaktiven Bestandteil der Cannabispflanze. Dieser hat in den letzten Jahren nicht nur aufgrund seiner gesundheitlichen Vorteile, sondern auch wegen seiner nachhaltigen Eigenschaften immer stärker an Popularität gewonnen.
Die Nachfrage nach CBD-Produkten steigt kontinuierlich, was bei umweltbewussten Verbrauchern die Frage aufwirft: Ist CBD wirklich nachhaltig? Der folgende Beitrag beleuchtet daher die ökologischen Vorteile von CBD und zeigt auf, warum dieser Trendwirkstoff tatsächlich nicht nur gut für den Körper, sondern auch für die Umwelt ist.
Nachhaltige Nutzung der gesamten Pflanze
Hervorzuheben ist erst einmal die Vielseitigkeit von Hanf. Nahezu alle Teile der Pflanze lassen sich nutzen, was zu minimalen Abfällen führt.
Die Fasern der Hanfpflanze werden beispielsweise zur Herstellung von Textilien, Seilen und Baumaterialien verwendet. Die Samen liefern dagegen wertvolles Hanföl oder Proteinpulver. Die Blüten und Blätter werden zur CBD-Extraktion verwendet. Daraus entstehen dann hochwertige CBD-Erzeugnisse, wie viele Justbob-Produkte, welche die Gesundheit effektiv und umfassend unterstützen.
Dieses Prinzip der vollständigen Nutzung der Pflanze reduziert nicht nur Abfall, sondern schafft auch zusätzliche Einnahmequellen für Landwirte. Die Vielseitigkeit der Hanfpflanze trägt somit wesentlich zu ihrer Nachhaltigkeit bei und fördert zudem eine gesunde Kreislaufwirtschaft.
Anbau und ökologische Vorteile von CBD
Der Anbau von Hanf, aus dem das CBD gewonnen wird, ist im Vergleich zu vielen anderen landwirtschaftlichen Kulturen äußerst umweltfreundlich.
Hanf benötigt in seinem Anbau weniger Wasser und Pestizide. Der Hanf ist nämlich in der Lage, schon auf natürlichem Wege viele Unkräuter zu unterdrücken. Der Einsatz von chemischen Herbiziden ist daher kaum nötig. Diese Eigenschaft macht Hanf zu einer hervorragenden Pflanze, wenn es um einen ökologischen Landbau geht.
Hanf ist zudem sehr gut für eine Bodenverbesserung geeignet. Die tiefen Wurzeln tragen zur Stabilisierung des Bodens bei und verhindern so eine Erosion. Darüber hinaus reichert Hanf den Boden mit Nährstoffen an, was den Bedarf an synthetischen Düngemitteln reduziert. Wird der Anbau von Hanf mit anderen Kulturen abgewechselt, können Landwirte die Fruchtbarkeit ihrer Böden langfristig erhalten und verbessern.
CO₂-Bindung und Klimaschutz
Ein weiterer bedeutender Vorteil des Anbaus von Hanf ist die Fähigkeit der Pflanze, große Mengen CO₂ aus der Atmosphäre zu binden.
Hanf wächst verhältnismäßig schnell und kann innerhalb von nur vier Monaten zur Ernte bereit sein. In dieser Zeit nimmt die Pflanze jedoch eine erhebliche Menge Kohlenstoffdioxid auf und speichert diesen in ihren Fasern. Schätzungen zufolge kann ein Hektar Hanf bis zu 15 Tonnen CO₂ pro Jahr binden.
Umweltfreundliche Produktionsmethoden
Viele Hersteller von CBD-Produkten setzen darüber hinaus heute verstärkt auf nachhaltige Produktionsmethoden. Dies beginnt bei der schonenden Ernte der Hanfpflanzen und setzt sich in der Extraktion des CBD fort.
Einige Methoden der CBD-Extraktion, wie zum Beispiel die CO₂-Extraktion, sind besonders umweltfreundlich. Sie vermeiden den Einsatz schädlicher Chemikalien und hinterlassen keine schädlichen Rückstände in der Umwelt. Zusätzlich achten viele Unternehmen darauf, ihre Produkte in umweltfreundlichen Verpackungen anzubieten. Dies reicht von recycelbaren Glasfläschchen bis hin zu kompostierbaren Verpackungsmaterialien. Auch der Einsatz von erneuerbaren Energien in der Produktion ist ein Trend, der sich immer mehr durchsetzt und die Nachhaltigkeit der CBD-Industrie weiter steigert.
Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /