Schweiz: 2022 +30 % bei Pelletheizungen und +13,5 % Pelletproduktion
Preise nach Vorjahreshoch wieder normalisiert
Die neuesten Daten von Propellets Schweiz sprechen eine deutliche Sprache.
Nachfrageseitig hat die kriegsbedingte Fossil- und dadurch ausgelöste Pelletspreisrallye nicht nur keine Nachteile entwickelt, sondern im Gegenteil die Nachfrage nach Pelletsheizungen kräftig steigen lassen.
Entsprechend fordert der Pelletsverband Kesselinteressenten auf, möglichst frühzeitig zu bestellen, um lange Gesichter zu Beginn der Heizsaison zu vermeiden.
Von im Jahr 2022 434.000 t verheizten Pellets wurden ca. 100.000 t importiert. Die Inlandsproduktion konnte aber zugleich um 13,5 % gesteigert werden. Damit die Versorgungssicherheit auch in Zukunft gewährleistet ist, arbeiten die Verbände proPellets.ch und der Verband Holzfeuerungen Schweiz mit der Wirtschaftlichen Landesversorgung zusammen und erarbeiten ein Versorgungskonzept für alle Situationen.
propellets.ch
Fritz Binder-Krieglstein
renewable.at
Verwandte Artikel:
- STUDIE: CO₂ aus Stahlwerken per Satellit messbar
- STUDIE: Sichere Stromversorgung marktwirtschaftlich machbar
- Wasserstoff (H2) – der raubtierkapitalistische Klimazerstörer
- STUDIE: Nur EINE Wärmepumpe für verschiedene Temperaturerfordernisse
- STUDIE: 1.000 MW-E-Ladestationen reichen für 91 % des europäischen E-LKW-Fernverkehrs
- ZEIGE ALLE BERICHTE ZU DIESEM THEMA
Artikel Online geschaltet von: / Dr. Fritz Binder-Krieglstein /