© Klima-u.Energiefonds/APA-Fotoserv/Neumayr/v.l.n.r.: Chr.Hummelbrunner/KEM-Manag.2023, M.Schönbrunn/Klimaf., B.Vogl/GF Klimaf., S. Klambauer Initator KEM-Pr. 2022, N.Kirchberger/Klimaf., M.Zawichowski KEM Manag.2022 u. H. Florian KEM Pr.2023
© Klima-u.Energiefonds/APA-Fotoserv/Neumayr/v.l.n.r.: Chr.Hummelbrunner/KEM-Manag.2023, M.Schönbrunn/Klimaf., B.Vogl/GF Klimaf., S. Klambauer Initator KEM-Pr. 2022, N.Kirchberger/Klimaf., M.Zawichowski KEM Manag.2022 u. H. Florian KEM Pr.2023

Hummelbrunner ist Klima- und Energie-Modellregionsmanager 2023

"Cool in die Schul" zum Projekt des Jahres gekürt

"Eine KEM allein reicht ihm nicht", heißt es auf der Modellregionen-Website über Christian Hummelbrunner. Und das entspricht der Realität, denn seit Jänner 2021 managt der Vorchdorfer die Klima- und Energie-Modellregion (KEM) Traunstein. Davor war er für die KEM Energie-Regatta in der Region Attersee-Attergau zuständig. Mit den benachbarten Modellregionen steht er in regem Austausch - unter anderem auch "on air" in einer Radiosendung. Mitte Mai wurde er in einem internen Voting unter allen 121 KEM-Kolleg:innen als Klima- und Energie-Modellregionsmanager des Jahres 2023 ausgezeichnet.

Die KEM Traunstein ist laut Christian Hummelbrunner eine "eher industriell geprägte, recht große KEM. Hier leben mehr als 65.000 Einwohner:innen". Besonders stolz ist der Vorchdorfer auf seine Heimat-Gemeinde: "Wir belegen Platz 24 bei den Gemeinden, was die Anzahl der installierten Photovoltaikanlagen in ganz Österreich betrifft. In Oberösterreich sind wir die Nummer 4." Klimaschutzministerin Leonore Gewessler: "Ich gratuliere Christian Hummelbrunner ganz herzlich zu seiner Auszeichnung. Er treibt die Energiewende vor Ort voran und leistet damit einen großartigen Beitrag für den Klimaschutz." Photovoltaik zählt zu den aktuellen Schwerpunkten der Klima- und Energie-Modellregion. Auch in Sachen Energieeffizienz konnten die 13 beteiligten Gemeinden im Nord-Osten des Salzkammerguts bereits einiges umsetzen, u.a. das Monitoring der Energieverbräuche und die Optimierung von sowie den Einsatz von Erneuerbarer Energie in Freibädern. In den beiden Freibädern Laakirchen und Vorchdorf konnten insgesamt bereits rund 73.000 Kilowattstunden pro Jahr eingespart werden.

"Cool in die Schul" ist KEM-Projekt des Jahres 2023

Zum KEM-Projekt des Jahres wurde heuer die Initiative "Cool in die Schul" gewählt. Das Projekt motiviert Schüler:innen dazu "statt mit dem Eltern-Taxi" mit dem Bus, dem Rad oder zu Fuß in die Schule zu kommen. "Diese Extrafahrten der Eltern haben für ein erhöhtes Verkehrsaufkommen gesorgt, Parkplätze wurden verstellt und Schulbusse behindert. Daraus ist die Idee für "Cool in die Schul" entstanden", erklärt Hermann Florian, Modellregions-Manager der KEM-Region Lieser- und Maltatal. Gemeinsam mit einem engagierten Busunternehmen wurde sie dann in der Region verwirklicht. Die Schüler:innen seien fleißig beim Punktesammeln, pro Semester und in einem großen Event werden die "Busfahr- und Fußgänger-Champions gekürt und mit wertvollen Preisen belohnt". Von circa 600 Schüler:innen aus fünf Volksschulen und zwei Mittelschulen mache etwa die Hälfte mit. Indem sich die Kinder und Jugendlichen für den klimabewussten Schulweg entscheiden, wird der CO2-Ausstoß im Bereich der Mobilität gesenkt sowie das Mobilitätsverhalten in Richtung öffentlichen Verkehr gelenkt.

Klimaschutzministerin Leonore Gewessler: "Hermann Florian zeigt in seinem Projekt, das heuer zum ,Projekt des Jahres" gekürt wurde, dass es schon kleine Veränderungen im Alltag sein können, die jedoch eine große Wirkung für das Klima haben - und dabei auch viel Spaß machen und die Lebensqualität steigern. Ich gratuliere ihm ganz herzliche zur Auszeichnung."

Bernd Vogl, Geschäftsführer des Klima- und Energiefonds: "In unseren Modellregionen entstehen großartige Projekte, von denen nicht nur der Klimaschutz profitiert, sondern vor allem das Klima. Ich danke den beiden Preisträgern ganz herzlich für ihr enormes Engagement. Sie gehen - wie auch all ihre Kolleg:innen in den Regionen - täglich eine Extrameile für unser Klima und für ihre Region."

Über das Förderprogramm "Klima- und Energie-Modellregionen"

In den 121 Klima- und Energie-Modellregionen und drei Schwerpunktregionen (zu Tourismus sowie Bioökonomie und Kreislaufwirtschaft) wird in 1.134 Gemeinden in ganz Österreich die Energie- und Mobilitätswende vorangetrieben. Sämtliche Maßnahmen dienen dazu, den Energieverbrauch zu senken, Erneuerbare Energie auszubauen und nachhaltige Mobilitätsmodelle einzuführen sowie Bewusstseinsbildung bei regionalen Akteur:innen zu betreiben. Damit wird der Klimaschutz in den Gemeinden forciert, der ländliche Raum gestärkt, nachhaltige Arbeitsplätze geschaffen, regionale Wertschöpfung angekurbelt und ein positives Zukunftsbild an die Bevölkerung vermittelt.



Rückfragehinweis: Klima- und Energiefonds Mag. Katja Hoyer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit +43/1/5850390-23 katja.hoyer@klimafonds.gv.at www.klimafonds.gv.at

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/6046/aom

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OTS0093 2023-05-31/11:43


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /