© Mühlböck / Holztrocknung von Mühlböck
© Mühlböck / Holztrocknung von Mühlböck

Holz trocknen kann auch sparsam sein

Das Holztrocknung und Ressourcenschonung zusammengehören können, beweist Mühlböck Holztrocknungsanlagen GmbH mit seiner innovativen Trockenkammer 1306 PRO.

Mühlböck zeigt dabei als Vorreiter in der Holzindustrie, wie man durch effiziente Technologie bei energieintensiven Prozessen elektrische und thermische Kilowattstunden einsparen kann.

Der schonende Umgang mit Ressourcen und Energie steht immer mehr im Fokus unseres gemeinsamen Wirtschaftens. In Zeiten steigender Energiepreise und ambitionierter Klimaschutzziele sind effiziente Technologien gefragter denn je. „Die Holzindustrie kann in diesem Kontext ganz besonders als Vorreiter vorangehen“, ist sich Richard Mühlböck, Geschäftsführer von Mühlböck Holztrocknungsanlagen, sicher. „Die Holzindustrie steht für Nachhaltigkeit und schonenden Umgang mit natürlich nachwachsenden Ressourcen. Gerade jetzt ist es unsere Aufgabe in der Branche verstärkt darauf zu achten.“ Dazu müssten vor allem die energieintensiven Prozesse fokussiert werden: „Die Holztrocknung ist einer davon“, betont Mühlböck.

Das innovative Unternehmen aus Oberösterreich hat sich schon vor vielen Jahren der Effizienzsteigerung seiner Holztrocknungstechnologie verschrieben und ein System entwickelt, das thermische und elektrische Kilowattstunden spart. „Wir haben früh verstanden, dass wir in der Holztrocknung den nötigen Ressourceneinsatz minimieren müssen“ so Mühlböck. „Dieser Vorsprung in Forschung und Entwicklung hilft uns heute ganz besonders.“

Mit dem Trocknungssystem 1306 PRO hat Mühlböck Holztrocknungsanlagen eine Anlage entwickelt, die sowohl in punkto Energieeinsparung, als auch in Bezug auf Trocknungsqualität allen bisherigen Anlagen überlegen ist. Bis zu 25 Prozent thermischer Energie können eingespart werden.

Einsparungen bei Wärme und Strom

Möglich ist das unter anderem durch den einzigartigen Aufbau der Trockenkammer: Die erwärmte Luft fließt dabei nicht – wie bei anderen bestehenden Systemen – zum Teil ungenutzt über den Abluftkanal aus der Kammer. Es wird vielmehr durch smarte Anordnung der Heizregister und Regelung der Zu- und Abluft sichergestellt, dass die erwärmte Luft zur Gänze zirkuliert und genutzt werden kann. Zu dieser einzigartigen Strömungstechnik optimiert ein hocheffizientes Wärmerückgewinnungssystem den gesamten Prozess – das Ergebnis: Ein Viertel weniger Wärmeenergie wird benötigt und der Einsatz von Sägenebenprodukten kann reduziert werden.

Doch nicht nur das: Darüber hinaus ergeben sich auch erhebliche Einsparungspotenziale im elektrischen Bereich: „Je nach Betriebsweise und Eigenschaften des Trocknungsgutes sind in Verbindung mit unserer neuesten Regelungssoftware K5 auch in diesem Bereich Einsparungen von 30 Prozent und mehr möglich“, rechnet Mühlböck vor.

Eine Vielzahl an Kunden vertraut bereits auf diese Technik und kann die zugesagten Einsparungen, Leistungen und Trocknungsqualitäten der Anlage bestätigen. Für Mühlböck ist klar: „Die Holztrocknung wird grundsätzlich ein energieintensiver, aber notwendiger Prozess bleiben. Durch innovative Technologie können wir dabei aber einen umso höheren Faktor an Ressourcen- und Energieeinsparung erzielen, und das hilft der gesamten Holzbranche."

Durch die jahrzehntelange technologische Weiterentwicklung hat sich Mühlböck Holztrocknungsanlagen trotz seines Nischenmarktes zu einem wichtigen Player in der Holzindustrie mit einem hohen internationalen Marktanteil entwickelt. Im oberösterreichischen Eberschwang beheimatet ist der familiengeführte Betrieb ein
wichtiger und angesehener Arbeitgeber der Region. „Unsere Belegschaft identifiziert sich stark mit unserem Betrieb und den nachhaltigen Werten des Werkstoffs Holz, der nach unserer Überzeugung mehr denn je unsere Zukunft gestalten wird, ob im Baubereich, in der Industrie oder als Energieträger. Heimisches Holz ist krisenfest und unsere Technologie hocheffizient. Wir bieten unseren Mitarbeitern eine Zukunft in diesem erfolgreichen Umfeld“, so Richard Mühlböck.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /