© oekonews / Doris Holler-Bruckner
© oekonews / Doris Holler-Bruckner

oekonews-Chefin Doris Holler-Bruckner gewinnt Solarpreis

Verleihung des österreichischen Solarpreises für besonderes persönliches Engagement

Doris Holler-Bruckner ist seit Jahrzehnten im Umweltschutz engagiert. Vor fast 20 Jahren hat sie mit Freunden OEKONEWS gegründet, das sie seither tagesaktuell federführend leitet.

Im Vorstand des Umweltdachverbands ist sie eine derjenigen, die das Potential der Erneuerbare Energie erkannt haben (und diese nicht bekämpfen, sondern darauf Wert legen, das Potenzial von Naturschutz und erneuerbaren Energien in Einklang zu bringen).

Mit dem Verein POWERFUL PEOPLE setzt sie mit Kolleg:innen künstlerisch nachhaltige Leerstandsbespielungen um, die den Bürgerinnen und Bürgern das Potenzial von Begegnungsorten und damit gleichzeitig von lebendigen Innenstädten näher zu bringen und auf andereArt dem Flächenverbrauch entgegenzuwirken. Das war gerade heuer, in Coronazeiten, zu Beginn des Jahres, beim aktuellen Projekt „1000xVielfalt“, bei dem das „WANDELCAFE“, ein ehemaliges Geschäft, mit gemeinsam gestalteten Upcyclingmöbeln eingerichtet wurde, wieder eine besondere Challenge.

Mit der Dokumentation „Hainburg 84-eine Bewegung setzt sich durch“, entstand unter ihrer Federführung mit OEKONEWS-Kollegen und Kolleginnen, ohne jegliche öffentliche Förderung, nicht nur eine wichtige Aufarbeitung der Aubesetzung, einer für die Umweltbewegung Österreich historisch bedeutenden Zeit, sondern es wurde ein Bogen ins heute, in die notwendige Energiewende gespannt. Der Film ist brandaktuell- auch 5 Jahre nach seiner Entstehung.

Ihr ganz großes Engagement für Elektromobilität begann vor vielen Jahren, als sie Elektromobilisten aus unterschiedlichen Regionen Österreichs zusammenbrachte, woraus der Bundesverband nachhaltige Mobilität entstand, in dessen Präsidium sie seit mehr als 12 Jahren aktiv ist, damals noch ohne eigenes Elektroauto. Seither hat sie mit unterschiedlichsten Elektrofahrzeugen viele Menschen vom leisen und emissionsfreien Fahrt überzeugt.. ..“Denn ohne Ökostrom geht es gar nicht,“ wie sie sagt. E-CarSharing und die Verbindung mit Profis, Rad und zu Fuß gehen ist ihr ein besonderes Anliegen. Darum heißt der BUNDESVERBAND NACHHALTIGE MOBILITÄT übrigens so, und nicht Elektromobilität. Autonomes Fahren und Digitalisierung in der Mobilität dazu findet sie genauso spannend.
Mit Elektrofahrzeugen war sie in der ganzen Welt unterwegs, bei einer Welttour, unzähligen Fahrten durch ganz Europa, sogar bis nach Afrika, als einzige Fahrerin des einzigen weiblichen Teams der 1. afrikanischen E.Rallye, der Rive Maroc. Sie nimmt immer wieder Menschen an Bord, auch Politiker, um von den Vorteilen anderer Mobilität zu überzeugen.

Das jüngste Projekt „WEFORFUTURE“, das aufgrund der Coronazeit mehrfach verschoben wurde, bringt Vorreiter und Vorreiterinnen der Energiewende, der Energieeffizienz und der Nachhaltigkeit vor den Vorhang, die bei einer E-Tour besucht und der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Dazu gehören u.a. weitere E-Salons unser integratives Veranstaltungsformat, in verschiedenen Regionen, in Firmen etc., sowie der Besuch von Schulen. Wer uns und vor allem Doris mit ihrem zündenden Engagement dabei irgendwie unterstützen will, kann sich gerne in der Redaktion melden. (JEGLICHE MÖGLICHKEIT: Vorschläge von Pionier:innen, gemeinsame Veranstaltungen, finanzielle Unterstützung und Sponsoring)

Es gebe noch viel, was uns in der Redaktion noch einfällt. Sie macht einfach ständig weiter mit positiver Veränderung, DANKE Doris!!!

Wenn jemand den Preis verdient hat, dann DU. Wir gratulieren.





Lukas Pawek & Karin Neckamm für das Redaktionsteam


Artikel Online geschaltet von: / Lukas Pawek /