© analogicus pixabay.com
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Strompreisdeckel auch für Non Profit-Organisationen

Fritz Pöltl (FCG-ÖAAB): "Weitere Maßnahmen etwa auch für Caritas und Hilfswerk notwendig!"

"Mit dem von der Bundesregierung beschlossenen Strompreisdeckel wird der Bevölkerung endlich wirksam unter die Arme gegriffen und die Steigerungen der Stromkosten auf ein erträgliches Maß gedämpft", lobt Fritz Pöltl, der FCG-ÖAAB Fraktionsvorsitzende der Wiener Arbeiterkammer die jüngst verkündete Maßnahme. Konkret werde der Strompreis bis zu einem Verbrauch von 2.900 Kilowattstunden bis Mitte 2024 vom Bund bis auf netto 10 Cent pro Kilowattstunde reduziert. Pöltl: "Das sichert den Haushalten jedenfalls ihre Existenz, auch wenn da unbedingt noch weitere Maßnahmen bei anderen Energieträgern und bei Organisationen wie Caritas und Hilfswerk noch folgen müssen!"

Non Profit aber hohe Kosten

Eine der noch ausständigen Maßnahmen müsse jedenfalls auch die Non-Profit-Organisationen umfassen. Denn nicht nur Haushalte, auch die Caritas und das Hilfswerk würden unter der drastischen Erhöhung der Energiekosten leiden. Es ist nicht davon auszugehen, dass die Fördergeber diese Mehrkosten allein tragen werden. Firmen mit hohem Energieverbrauch und auch KMU`s sollen ja vom Staat unterstützt werden. AK-Kammerrätin Esther Perzl, fragt sich in diesem Zusammenhang: "Wo bleibt die Unterstützung des Staates für die Non Profit-Organisationen und damit für die in Pflegewohnhäusern, Behindertenheimen und Obdachlosenunterkünften wohnenden Menschen? Fraktionsvorsitzender Fritz Pöltl: "Da ist noch einiges zu tun. Wir werden aber dafür sorgen, dass die betroffenen Menschen bei den Unterstützungsmaßnahmen jedenfalls nicht vergessen werden!".


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /