© Bru-nO auf pixabay.com
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LED-Spots für Bildschirmarbeitsplätze – darauf ist zu achten

Viele Stunden des Tages verbringen Menschen ihre Zeit am Arbeitsplatz. Nicht wenige kommen ihrer Beschäftigung dabei am Schreibtisch im Büro oder Home-Office nach.

Damit dies produktiv möglich ist, braucht es eine ergonomischen Arbeitsumgebung. Das betrifft unter anderem den Bildschirm, den Schreibtischstuhl und die Beleuchtung. Effizeint ist dabei vor allem LED-Beleuchtung.

Welche Anforderungen gelten für Büroarbeitsplätze?

Im Büro zu arbeiten, bedeutet oft den ganzen Tag am Rechner zu sitzen. Bei schlechten Lichtverhältnissen kann sich das schnell auf die Konzentration in Form von erhöhter Müdigkeit und gereizten Augen, aber auch auf die allgemeine Motivation, auswirken. Die Gesetzgeber haben daher bereits Regelungen aufgestellt, wie Bildschirmarbeitsplätze beschaffen sein müssen. So sind gemäß der deutschen Arbeitsstättenverordnung blendfreie und reflexionsarme Oberflächen Vorschrift. Darüber hinaus muss die Beleuchtung an die Angestellten angepasst sein. Ist Ihr Sehvermögen eingeschränkt, ist eine höhere Beleuchtungsstärke Pflicht. LED Spots sind bestens geeignet, um all diese Szenarien abzudecken und daher auch immer häufiger im betrieblichen Alltag vorzufinden.

Helligkeit und Farbtemperatur

Bei der Wahl geeigneter LED-Spots stößt man unweigerlich auf den Begriff der Farbtemperatur, auch Lichtfarbe genannt. Diese wird in Kelvin (K) gemessen und gibt an, ob es sich um kaltes oder warmes Licht handelt. Dadurch sind LED Spots in vielen Bereichen und Branchen flexibel einsetzbar. Während für Einzelarbeitsplätze mehrere LED Spots ausreichend sind, können mit LED Panels Großraumbüros optimal ausgeleuchtet werden.

Natürliches Tageslicht fördert die Konzentration

Auch Büros mit vielen Fenstern und entsprechendem Tageslicht, können stellenweise zu dunkel sein, um effektiv zu arbeiten. LED Spots unterstützen die natürlichen Lichtverhältnisse und ermöglichen störungsfreies Arbeiten. Bei der Ausleuchtung sollte allerdings auf eine Farbwiedergabe von rund 80 Ra geachtet werden. Ist zusätzlich die Farberkennung von großer Bedeutung für die Tätigkeit, sollte ein Wert um die 100 gewählt werden. Damit die gesetzliche Vorschrift der Blendfreiheit gewährleistet ist, sollten die Spots einen UGR-Wert von unter 19 haben. Je niedriger der Wert, umso geringer die Blendwirkung. Laut der EU-Norm EN 12464-1 darf die Beleuchtung am Arbeitsplatz nicht flackern. LED Spots oder Panels sind daher eine gute Wahl, um diese Richtlinie einzuhalten.

LED-Leuchtmittel im Überblick

LED Panels sind ideal für den großflächigen Einsatz, um Büroarbeitsplätze perfekt auszuleuchten. Mit einer erwarteten Lebensdauer von bis zu 25 Jahren sind sie daher eine lohnende Investition für jedes Unternehmen. Einzelne LED Spots können darüber hinaus auch als Akzentuierung eingesetzt werden, was bei hohen Lichtanforderungen von Vorteil ist. Dank verschiedener Schutzklassen sind sie auch im Außenbereich verwendbar und sind in der Regel dimmbar, sodass verschiedene Stimmungen erzeugt werden können.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /