© EnerCharge / Roland Klaus ist Entwickler und Geschäftsführer bei EnerCharge
© EnerCharge / Roland Klaus ist Entwickler und Geschäftsführer bei EnerCharge

E-Mobilität: Modernste Ladetechnik im Kommen

Österreichisches Unternehmen setzt auf Innovation und Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge, selbstverständlich in Kombination mit möglicher Bankomatzahlung

Die Elektromobilität wächst immer rasanter aus der Nische. Dabei beschränken sich die Vorteile moderner Elektrofahrzeuge nicht nur auf den Umweltaspekt. Von Jahr zu Jahr verbessern sich auch Reichweite, Komfort und Kosteneffizienz der elektrischen Automobile. Die Erfahrung zeigt zusätzlich: Kein Umsteiger will zurück in den Verbrenner. "Wir sind davon überzeugt, dass Elektroautos einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele leisten können. Einer der Schlüsselfaktoren für diese Mobilitätswende ist zweifelsfrei der Ausbau der Ladeinfrastruktur. Nur ein flächendeckendes und benutzerfreundliches kann Elektromobilität für Autofahrer schneller attraktiv machen," so Geschäftsführer Dr. Jens Winkler.

Strom landet auf Platz 1

Die Fahrzeug-Branche berichtet zudem von einem steigenden Interesse der Kunden an E-Mobilität, was wiederum die Modellvielfalt der Hersteller in Zukunft weiter verdichten wird. Während vor wenigen Jahren 50 kW Ladeleistung und 30 kWh Akkukapazität State-of-the-Art in der Mittelklasse waren, bieten aktuelle E-Fahrzeuge der Mittelklasse bereits ca. 100 kW Ladeleistung und 60 kWh Akkukapazität. Zudem verfügen einige E-Fahrzeuge bereits über die 800-V-Technologie um bei gleicher Stromstärke höhere Ladeleistungen zu erzielen. Diese Entwicklungen bedeuten allerdings auch neue und größere Herausforderungen für die Ladeinfrastruktur und das Stromnetz. EnerCharge legt daher den Fokus bei allen Produkten auf maximale Energieeffizienz und bietet verschiedene Lastmanagement-Systeme. Auch die Einbindung regenerativer Energiequellen mit Überschussladen oder die Einbindung in bestehende Lastmanagement-Systeme ist mit den Produkten von EnerCharge problemlos möglich.

"Energieeffizienz ist ein großes Thema, denn die maximalen Ladeleistungen der E-Fahrzeuge steigen mit jeder neuen Fahrzeuggeneration. Je nach Außen- und Akku-Temperatur schwanken die realen Ladeleistungen allerdings beträchtlich und kurzzeitige Ladespitzen belasten das Stromnetz. Aus diesem Grund haben wir eine spezielle Schaltmatrix entwickelt, welche die Energieeffizienz beim Aufladen deutlich erhöht. Die Schaltmatrix erlaubt das schnellstmögliche Laden mehrerer Fahrzeuge, da die maximale Ladeleistung dem jeweiligen E-Fahrzeug automatisch angepasst wird. Diese Technologie bieten derzeit weltweit nur EnerCharge und ein weiteres Unternehmen," so Geschäftsführer Roland Klauss.

Kompakt, smart und fit für E-Trucks

Die Produktpalette von EnerCharge ist Made in Austria deckt aktuell sämtliche
Fahrzeugklassen vom eBike bis zum E-LKW ab, mit Ladeleistungen von 3,6 bis 480 kW.
Zusätzlich bietet EnerCharge Ladekonzepte für Parkplätze oder Flottenanwendungen. Mit
dabei ist die bekannt revolutionäre Direktzahlung mit vielen Zahlmethoden und
transparentem Preismodell. Der Kunde bezahlt genau wie an der Fossil-Tankstelle mit
Bankomatkarten und Girocard, Kreditkarten (Mastercard, Visa, …) und Flottenkarten (UTA)
und der Betreiber profitiert vom flexiblen und sicheren Zahlungs- und Verrechnungssystem,
welches den Endkunden-Zahlungsbeleg automatisch generiert und somit Backend-Kosten
reduziert. Neu für 2022 bietet EnerCharge perfekte Lösungen für die Anforderungen der
Ladezukunft. Dazu gehören der kompakte Ultra-Schnelllader ECC320, die smarte DC-Wallbox
DCW20/40 und der DC BusPillar250 für E-Busse und E-LKW.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /