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UNIQA erhält klimaaktiv-Preis für beispielhaftes Energiemonitoring

#gemeinsambessernachhaltig: energieeffizient, ressourcenschonend, klimaneutral bis 2040

Bereits zum zweiten Mal nach 2019 erhält UNIQA die Auszeichnung des Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie für nachhaltigen Ressourceneinsatz: Der klimaaktiv-Preis in der Kategorie "Energieeffiziente Betriebe 2021" ist die Würdigung für ein beispielhaftes Energiemonitoring, mit dem das Unternehmen seit 2018 seinen Energieverbrauch analysiert und senkt. Österreichweit sind 90 Servicecenter, 9 Landesdirektionen und der UNIQA Tower mit rund 600 Daten- und Messpunkten zur Erfassung von Strom-, Wärme, Gas-, Kälte und Wasserverbrauch ans Energiemonitoring angebunden. Allein durch Einstellungsänderungen technischer Anlagen konnten seit 2018 weit über eine Million Kilowattstunden Strom sowie über 800.000 Kilowattstunden Wärme und damit mehr als 400 Tonnen CO2 eingespart werden. Das entspricht in etwa dem jährlichen Strom- und Wärmebedarf von 300 österreichischen Haushalten.

Vorreiter bei Energieeffizienz

"In unserer Nachhaltigkeitsstrategie bekennen wir uns zu den Pariser Klimazielen und streben bereits bis 2040 Klimaneutralität in Österreich an", sagt Rene Knapp, Vorstand für Nachhaltigkeit in der UNIQA Insurance Group AG: "Das Energiemonitoring ist ein Vorzeigeprojekt in unserem Maßnahmenbündel #gemeinsambessernachhaltig für mehr Energieeffizienz und Ressourcenschonung." Wolf Gerlach, Vorstand Operations, ergänzt: "Mithilfe des Monitorings haben wir in der Betriebsführung den Energieverbrauch immer im Blick. Durch diese Transparenz erkennen wir sehr rasch Potenzial für weitere Effizienzsteigerungen. Der klimaaktiv-Preis bestärkt uns in unserer Vorreiterrolle für die heimische Finanzbranche und motiviert uns, unserer gesellschaftspolitischen Verantwortung in Sachen Klimaschutz weiterhin beispielhaft nachzukommen."

Mehr als 600 Maßnahmen bereits umgesetzt

Insgesamt wurden mit Hilfe des Energiemonitorings bereits über 600 organisatorische Maßnahmen im Bereich Energieeffizienz umgesetzt - von der Optimierung von Heizungssystemen über die Betriebsdauer von Lüftungsanlagen bis hin zur Beleuchtung. Oft sind es nur kleine Optimierungen, die aber zu erheblichen Verbesserungen der Energiebilanz führen, erklärt Energiemanager Stephan Neuberger: "Am Standort Hallein beispielsweise lief eine Dachrinnenheizung täglich nahezu 24 Stunden durch. Auch im Sommer. Ursache war eine defekte Regelung. Ohne das standortspezifische Energiemonitoring wäre dieser unnötige Verbrauch wohl nicht so schnell aufgefallen. Durch Behebung dieses Defekts konnten der Stromverbrauch pro Jahr um 50 Prozent auf rund 14.000 Kilowattstunden gesenkt und die jährlichen Betriebskosten um knapp 2.000 Euro entlastet werden."

Auch konzertierte Maßnahmen lassen sich aus dem Energiemonitoring ableiten: In Kooperation mit Partner CLEEN Energy sind in den vergangenen Jahren 55 UNIQA Standorte in ganz Österreich auf LED-Beleuchtung umgestiegen und haben allein damit über 180 Tonnen CO2 eingespart.

Ein Video gibt nähere Einblicke in das ausgezeichnete Energiemonitoring:



Klimaneutral bis 2040

Neben dem Energiemonitoring wird im Bereich der nachhaltigen Betriebsführung in den kommenden Jahren auch den Ausbau von Photovoltaikanlagen sowie die Ökologisierung von Heizungssystemen und des eigenen Fuhrparks vorantreiben. Mit diesen und anderen Maßnahmen möchte das Unternehmen in Österreich bis 2040 klimaneutral sein, also zehn Jahre früher als es das europäische Zwischenziel vorschreibt.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /