Vernetzte Wärmepumpen entlasten das Stromnetz
Algorithmen sparen bis zu 10 % an Leistung
Arbeiten viele Wärmepumen (WP) an den üblichen Spitzenzeiten eines Tages, nämlich frühmorgens und abends, kommt es zu Lastpitzen im Stromnetz.
Forscher des ZSW haben Algorithmen entwickelt, die in einer untereinander lokalen Vernetzung von WP steuernd eingreifen: Die WP laufen früher an und auch länger, jedoch mit einer geringeren Leistung.
Ein Eingriff des Netzbetreibers unterbleibt demnach gänzlich!
Bei optimaler Auslegung konnten im Test Temperaturveränderungen im Haus von maximal
-0,6° C und +0,2° C (anstatt 20° bis 22° > 19,4° bis 22,2°) erzielt werden.
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Fritz Binder-Krieglstein
renewable.at
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Artikel Online geschaltet von: / Dr. Fritz Binder-Krieglstein /