© Designwerk Products AG / Der  Futuricum Logistics 18E
© Designwerk Products AG / Der Futuricum Logistics 18E

Europas kapazitätsstärkste LKW-Batterie macht 700 km Reichweite möglich

Vier Batterien mit insgesamt 680 Kilowattstunden wurden verbaut.

© Designwerk Products AG / Große Freude über den E-LKW
© Designwerk Products AG / Große Freude über den E-LKW

Der Paketdienstleister DPD Schweiz hat seit rund einem Monat den neuen, vollelektrischen Futuricum Logistics 18E im Einsatz. Das Fahrzeug stammt von der Designwerk Products AG in der Schweiz und garantiert leisen, emissionslosen und effizienten Verteilverkehr.

Rund 72 Tonnen weniger CO2 werden in Zukunft jährlich auf den Schweizer Strassen ausgestossen, der Grund dafür ist der E-LKW Futuricum Logistics 18E. Zum Vergleich: gemäss dem Bundesamt für Umwelt entspricht das dem CO2-Fussabdruck von 13 Schweizern jährlich.

Der E-Truck ist nun seit rund einem Monat bei DPD im Einsatz und legt täglich die Strecke zwischen dem Depot und dem Verteilzentrum in Buchs ZH zurück. Dabei werden keine lokalen Schadstoffemissionen ausgestossen. “Ich freue mich sehr, dass DPD Schweiz als eines der ersten Unternehmen diesen neuen und innovativen Schweizer e-Lastwagen einsetzen kann”, sagt Tilmann Schultze, CEO von DPD Schweiz.

Leistungsstarke Fahrzeugtechnik aus Winterthur

Die Basis für das elektrifizierte DPD Fahrzeug bildet das Chassis der Baureihe FH von Volvo. Vier Elektromotoren sorgen für einen leistungsstarken Antrieb mit einer Gesamtleistung von 680 PS. Dank der Rückgewinnung der Bremsenergie mittels Rekuperation weist der E-Truck eine hohe Effizienz aus. "Der DPD Truck verfügt über vier Batterien mit insgesamt 680 Kilowattstunden. Dabei handelt es sich um Europas grösste LKW-Batterie, welche sich derzeit im Einsatz befindet.", so der Designwerk Geschäftsführer Adrian Melliger. Mit diesem Set-Up lassen sich bei optimalen Bedingungen über 700 km Reichweite erfahren. Zurück im Depot bei DPD wird das Fahrzeug am Ende eines Arbeitstages im DPD Depot mit Schweizer Ökostrom geladen.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /