© Andreas Morlok/pixelio.de
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Stromspiegel 2021 zeigt großes Sparpotenzial beim Stromverbrauch privater Haushalte

Für den Stromspiegel 2021 wurden über 290.000 Verbrauchsdaten aus ganz Deutschland ausgewertet.

Berlin - Das deutsche Bundesumweltministerium hat vor kurzem im Rahmen seiner Online-Klimaschutzberatung den Stromspiegel 2021 veröffentlicht. Anhand regelmäßig aktualisierter Vergleichswerte können Mieterinnen und Mieter und Eigentümerinnen und Eigentümer ihren eigenen Stromverbrauch bewerten und Tipps zum Stromsparen erhalten. Das reduziert klimaschädliche CO2-Emissionen und schont den Geldbeutel. Für den Stromspiegel wurden über 290.000 Verbrauchsdaten aus ganz Deutschland ausgewertet.

Die aktuelle Auswertung zeigt: Private Haushalte können bundesweit etwa 15 Millionen Tonnen CO2 jährlich vermeiden und rund 10 Milliarden Euro einsparen, wenn sie ihren Stromverbrauch bewusst senken. Für einen durchschnittlichen Zweipersonenhaushalt in einem Mehrfamilienhaus liegt die mögliche Ersparnis bei 320 Euro und 470 Kilogramm CO2 pro Jahr.

Wer sich mit dem eigenen Stromverbrauch auseinandersetzt, kann sehr einfach dazu beitragen, mit Energiesparen das Klima langfristig zu schonen. Der Stromspiegel hilft Verbraucherinnen und Verbrauchern dabei festzustellen, wie groß ihr ganz persönliches Stromspar-Potenzial ist.

Abhängig von der Personenzahl, der Art der Warmwasserbereitung und des Gebäudes fällt das Sparpotenzial beim Stromverbrauch unterschiedlich aus. Welche konkreten Möglichkeiten Verbraucher fürs Stromsparen haben, zeigt www.stromspiegel.de.

Der Stromspiegel 2021 wurde durch die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online erarbeitet und wird von einem breiten Bündnis von Verbraucherorganisationen, Wirtschaftsverbänden, Energieagenturen und Forschungseinrichtungen unterstützt.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /