© Hedwig Storch
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Primitivjournalismus ...

... und Alternativen wie oekonews.at

Aus einem Leitartikel der Tiroler Tageszeitung: "Dass sich viele Länder mit einer Abkehr (von der Atomkraft; Anmerkung) so schwertun, hängt damit zusammen, dass die Abhängigkeit von Kernkraft groß, Alternativen zu wenig greifbar und gleichzeitig der Bedarf an Energie hoch ist"

Wieder einmal muss aus aktuellem Anlass die Tatsache ins Gedächtnis gerufen werden, dass die Energiewende von Journalisten SEHR OFT schlechtgeschrieben wird.

Der Hauptvorwurf an die schreibende Zunft lautet, es wird meist irgendeine PR-Meldung veröffentlicht und/oder die zugrundeliegende Thematik nicht mit dem aktuellen Stand und Trend der sich vollziehenden Wende des Energiesektors in Beziehung gesetzt.

Wie in vielen Medien, und nicht bloß Fachmedien, zu lesen war, hat die globale erneuerbare Stromproduktion jene aus Atomkraftwerken überholt - innerhalb von nur 20 Jahren!
Was da also wiederholt nicht greifbar ist, ist die Faktenverweigerung bzw. die Weigerung, gründlich zu recherchieren.

Stattdessen primitiv auf die erneuerbaren Energien hinzuhauen, diesmal sogar in einem Leitartikel, ist so offenkundig "journalistisch nicht genügend, Setzen!".

tiroler-tageszeitung-leitartikel-was-von-fukushima-blieb-14-maerz-2021

Auf oekonews.at zu recherchieren oder uns zu kontaktieren, lautet daher wieder einmal das Angebot an die Medien und Journalistenkollegen.

Fritz Binder-Krieglstein
renewable.at



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Artikel Online geschaltet von: / Dr. Fritz Binder-Krieglstein /