© Brudersohn
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Schwere Finanzrisiken im Fossilsektor

Studie warnt vor globaler Implosion

Ein Report von NWC-Experten (National Whistleblower Center, Washington D.C.) analysierte zum allerersten Mal die legalen Strategien, um den Kimarisiko-Betrug durch den Fossilsektor aufzudecken.

Laut der NGO, die seit 30 Jahren aktiv ist, ist das die erste Studie, die professionelle Investigativmethoden anwendet, um jene Offenlegungspraktiken der Fossillindustrie zu ihren Finanzdaten zu identifizieren, die wahrscheinlich betrügerisch sind.

Zentrale Schlussfolgerungen:

Die Verschleierung von finanziellen Risiken, die der Fossilindustrie aus dem Klimawandel erwachsen, ist innerhalb der Branche allgegenwärtig.
Die wachsende Bedeutung von Whistleblowern im Kampf gegen Betrug bedeutet, dass bislang nur eine Handvoll an aktuell schwebenden Wertpapiersicherheitsbetrugsfällen diese Tricks anfechten, und erst die Spitze eines Eisbergs darstellen.
Informanten aus der Fossilindustrie können wie einst jene in der Tabak-, Bank- und Gesundheitsindustrie, eine zentrale Rolle für eine Reform der Fossilindustrie spielen und dazu beitragen, eine weltweite finanzielle Implosion des Fossilsektors zu verhindern.
https://www.whistleblowers.org/news/new-report-warns-that-fossil-fuel-industry-deception-about-climate-risks-represents-a-ticking-time-bomb-threatening-the-global-financial-system/

Fritz Binder-Krieglstein
www.renewable.at


Artikel Online geschaltet von: / Dr. Fritz Binder-Krieglstein /