© oestalpine AG/APA-Fotoservice/Tanzer / Vorstellugn der neuen Trophäe in Wien
© oestalpine AG/APA-Fotoservice/Tanzer / Vorstellugn der neuen Trophäe in Wien

Trophäe für besten Fahrer der Formel E „voestalpine European Races"

Siegerpokal in Wien vorgestellt: Weltpremiere in Wien

Wien - Die ABB FIA Formel E Meisterschaft startet nach sechs außereuropäischen Rennen in die zweite Hälfte der Saison 2018/19 und damit in die erstmals ausgetragenen „voestalpine European Races“. Bevor am 13. April die Ampel zum ersten Europarennen in Rom auf Grün springt, legte die Formel E heute einen Boxenstopp in Wien ein. Rennfahrer Lucas di Grassi, Sportdirektor Frederic Espinos und voestalpine-CEO Wolfgang Eder stellten dabei gemeinsam den brandneuen Siegerpokal für den besten Fahrer der „voestalpine European Races“ im Zuge der Partnerschaft mit der Formel E vor*. Diese ganz besondere Trophäe wurde von der voestalpine in einem neuartigen 3D-Druck-Verfahren produziert und wird am 22. Juni in Bern an den besten Fahrer der fünf europäischen E-Prix überreicht.

In genau neun Tagen – am 13. April 2019 – findet in Rom der Auftakt der „voestalpine European Races" statt. Damit ist der österreichische Technologiekonzern Namensgeber für fünf der anspruchsvollsten Rennen innerhalb der vollelektrischen Straßenrennserie ABB FIA Formel E. „Noch stehen wir in der Box, fiebern aber dem ersten Formel-E-Rennen der Saison in Europa entgegen. Der voestalpine-Konzern gestaltet die Zukunft der Elektromobilität mit seinen Entwicklungen und Technologien schon heute mit. Die Vision einer ressourcenschonenden Mobilität verbindet uns mit den Akteuren der Formel E und wir wollen diese Zukunftstechnologie mit den 'voestalpine European Races' auch einer breiten Öffentlichkeit näher bringen“, so Wolfgang Eder, Vorstandsvorsitzender der voestalpine AG.
Einzigartige Trophäe für den besten Fahrer der „voestalpine European Races“


Nach den fünf Rennen in Rom, Paris, Monaco, Berlin und Bern wird der beste Fahrer der „voestalpine European Races“ beim Europa-Finale am 22. Juni in Bern gekürt. Die heute in Wien präsentierte Trophäe wurde eigens von der voestalpine entworfen und im 3D-Druck hergestellt. Die voestalpine gilt als einer der Technologieführer für dieses Verfahren, bei dem feinstes Metallpulver geschmolzen und schichtweise zu hochkomplexen Teilen aufgebaut wird. Das Pulver dafür stammt vom voestalpine-Standort Kapfenberg, gedruckt wurde die Trophäe im konzerneigenen Kompetenzzentrum in Düsseldorf. 3D-Druck-Komponenten kommen etwa im Rennsport oder im Flugzeugbau zum Einsatz und stehen damit beispielgebend für die Innovationskraft des Konzerns. Der neue Formel-E-Preis besteht aus 5.500 Metallschichten, die jeweils halb so dünn wie ein menschliches Haar sind. Die Metallkonstruktion ist mit 156 Gramm Gewicht bei einer Höhe von 25 Zentimetern ein echtes Leichtbauteil.

Hochspannung im Vorfeld der „voestalpine European Races“

Live bei der Enthüllung der Trophäe dabei waren auch Formel-E-Pilot Lucas di Grassi, aktuell Fahrer beim deutschen Team Audi Sport ABT Schaeffler, und Formel-E-Sportdirektor Frederic Espinos. „Die Einführung der 'voestalpine European Races' zeigt, welch hohen Stellenwert die Formel E bei der Entwicklung von neuen Technologien für die Elektromobilität gerade auch in Europa darstellt. Für uns Fahrer ist es eine zusätzliche Herausforderung, aber auch ein Ansporn, diesen prestigeträchtigen Preis neben der Gesamtwertung zu gewinnen. Die eigens dafür gefertigte Trophäe ist ein Unikat und eine echte Motivation", so Lucas di Grassi, Formel-E-Champion der Saison 2016/17 und mit 29 Podestplätzen in der Formel E einer der erfolgreichsten Piloten.

Und auch Frederic Espinos, Sportdirektor der Formel E, blickt den European Races mit Spannung entgegen: „Die Formel E ist eine ideale Plattform für die Entwicklung technologischer Innovationen in der Elektromobilität. Die Partnerschaft mit der voestalpine und die Verleihung dieses besonderen Preises ist ebenfalls eine Innovation, die einzigartig in der ABB FIA Formel E ist. Ich bin sehr gespannt zu sehen, wer sich als Erster in die Siegerliste der 'voestalpine European Races' eintragen und die voestalpine-Trophäe in Bern hochhalten wird."

Nach der Präsentation der Sieger-Trophäe, steht am 22. April in Wien bereits ein weiteres Highlight der Formel E an: Am Ostermontag werden die Ringstraße und der Rathausplatz bei einem außergewöhnlichen „Show-Run“ mit einem aktuellen FIA Formel E Gen2 Auto zum elektrisierenden „Race Track“. Damit wird erstmals ein Formel-E-Bolide auf Wiens Straßen seine Runden drehen.

E-Mobilität als internationales Wachstumsfeld für die voestalpine

Die voestalpine erzielt rund 50 Prozent ihres Konzernumsatzes von 13 Mrd. Euro im Zukunftsmarkt Mobilität – die Elektromobilität nimmt darin einen zunehmend wichtigeren Stellenwert ein. Der Konzern liefert schon heute anspruchsvolle Elektrobänder als Vormaterial sowie Komponenten für noch effizientere E-Motoren. Mit der Produktion von höchstfesten automobilen Leichtbaukomponenten trägt der Konzern schon heute wesentlich zur Reichweitensteigerung von E-Autos bei.

voestalpine und die Formel E

Der österreichische Technologiekonzern voestalpine ist seit Beginn der Saison 2018/19 für zunächst zwei Jahre Partner der ABB FIA Formel E Meisterschaft. Das Unternehmen wird allen europäischen Rennen seinen Namen geben und die „voestalpine European Races“ präsentieren. Der Startschuss hierzu fällt am 13. April in Rom. Dann nimmt die Europa-Tournee mit Rennen in den Stadtzentren von Paris (27.04.), Monaco (11.05.) und Berlin (25.05.) Fahrt auf. Die Zielflagge fällt am 22. Juni in Bern. Dann wird endgültig feststehen, welcher der 22 Fahrer letztlich 2019 an der Spitze der europäischen Rennen stehen wird. Als Auszeichnung erhält der Sieger aus allen fünf europäischen Rennen in Bern eine von voestalpine im speziellen 3D-Druck hergestellte Trophäe.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /