© Gerd Altmann - pixabay.com
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Systemvergleich – Virtuelle Kraftwerke in Deutschland, Schweiz und Österreich

Aktuelles EA-Paper nimmt neues Geschäftsmodell unter die Lupe

Der Ausbau der erneuerbaren Energien und die damit einhergehende Dezentralität erfordert von den Akteuren der Energiewirtschaft die Identifizierung neuer Geschäftsmodelle. Ein beachtenswertes Geschäftsmodell stellen virtuelle Kraftwerke in Aussicht: Sie bieten ein digitales, plattformbasiertes Geschäft, das ohne eigene Kapazitäten Dienstleistungen dezentraler Anlagen anbietet. Sie werden somit den Anforderungen nach mehr Dezentralität des künftigen Systems gerecht und stellen Systemdienstleistungen bereit, die der Integration erneuerbarer Energien dienen.

Die Potenziale und Erfolge der digitalen Geschäftsmodelle virtueller Kraftwerke beruhen maßgeblich auf den regulatorischen und strukturellen Rahmenbedingungen.

Eine neue digitale Fachpublikation mit dem Titel „Virtuelle Kraftwerke: Systemvergleich virtueller Kraftwerke in Deutschland, Schweiz und Österreich“ der EnergieAgentur.NRW von Stella Poelzig, Bereichsleiterin Energiewirtschaft bei der EnergieAgentur.NRW, informiert über die Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Rahmenbedingungen für virtuelle Kraftwerke in den Ländern Deutschland, Schweiz und Österreich. Der vorgestellte Vergleich der Rahmenbedingungen soll Markteilnehmer dabei unterstützen, die unterschiedlichen Ausgestaltungsmöglichkeiten neuer Geschäftsmodelle für virtuelle Kraftwerke zu verstehen. Der Blick über die Landesgrenzen dient dazu, weitere Ausgestaltungsmöglichkeiten aufzuzeigen.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /