© Hilde Stockmann/pixabay.com
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Nach der Hitze kam der Hagel

Schäden von 1.750.000 Euro in der Steiermark

Erneut wurde die Steiermark von teils schweren Hagelschlägen getroffen. Die anhaltende Hitze erhöhte die Gewittergefahr, die sich am Abend des 7. August 2018, vor allem in den Bezirken Bruck-Mürzzuschlag, Graz-Umgebung, Leoben, Murau und Murtal, entlud. Vereinzelt wurden Schäden auch in Gemeinden außerhalb dieser Bezirke gemeldet.

Auf einer Fläche von rund 8.000 Hektar entstand dadurch ein Schaden von knapp 1,75 Millionen Euro. Betroffen sind Ackerkulturen wie Mais, Soja und Kürbis, aber auch das Grünland, Obst- und Weinkulturen sowie Gemüse. "Die Landwirtschaft ist stets als erste und am schwersten von Unwettern betroffen. Zu den massiven Dürreschäden im Norden, kommen im Süden Österreichs immer wieder teils schwere Hagel- oder Überschwemmungsschäden hinzu. Durch den fortschreitenden Bodenverbrauch geht zudem wichtiger CO2- und Wasserspeicher verloren und erhöht somit die Gefahr von Überschwemmungen und Dürreschäden", so Ing. Josef Kurz, Landesleiter der Österreichischen Hagelversicherung in der Steiermark.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /