© Steinschaler Naturhotels
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Steinschaler Naturhotels erweitern ihre Angebote

LR Bohuslav: Naturgartenphilosophie soll neue Zielgruppen ansprechen

Pielachtal- Die Steinschaler Naturhotels sind seit vielen Jahren als wichtiger Impulsgeber aus dem Mostviertler Pielachtal nicht wegzudenken. Der Betrieb ist unter anderem bekannt für die vielseitigen Naturgärten, die sich bei den Gästen steigender Beliebtheit erfreuen. Nun soll die Naturgartenphilosophie speziell für die Zielgruppe der älteren Personen und für Familien mit Kindern noch besser erlebbar gemacht werden.

„Das Pielachtal hat sich unter der Marke ‚Dirndltal‘ hervorragend am Tourismusmarkt positioniert und steht für naturnahen, nachhaltigen Tourismus. Durch die geplanten Maßnahmen wird dieser Gedanke nicht nur weiter ausgebaut, sondern es werden auch zusätzliche Zielgruppen erschlossen“, erläutert Wirtschafts- und Tourismuslandesrätin Petra Bohuslav.

Die ausgedehnten Naturgärten sind ein Markenzeichen der Steinschaler Naturhotels. Die Gartenanlagen sind multifunktionell und eng mit dem Betrieb verbunden. Die Steinschaler Gärten sind als Naturgärten keine formalen Gärten und nicht architektonisch angelegt, sie verändern sich von Jahr zu Jahr und werden dabei immer artenreicher. Immer mehr Gäste interessieren sich für die rund 32.400 Quadratmeter große Anlage mit ihren gut 1.000 verschiedenen Pflanzen.

„Die Steinschaler Naturhotels folgen der niederösterreichischen Tourismusstrategie in den Stoßrichtungen Lebenslust und Wohlbefinden. Jetzt gehen die Betreiber einen Schritt weiter: Unter dem Titel ‚Natufaktur – nicht die Hand, sondern die Natur produziert‘ wurde ein auf Führungen aufgebautes Angebot entwickelt, um die Naturgartenphilosophie an interessierte Besucherinnen und Besucher weiterzugeben. Jetzt soll die Naturgarten-Vision unter Berücksichtigung des demografischen Wandels umgesetzt werden“, informiert Bohuslav. Dabei soll die Natur als Produzent und Lieferant vor allem für die Zielgruppe der älteren Menschen sowie für Familien mit Kindern mit Hilfe eines „Gartens der Begegnung“ über die Generationen hinweg erlebbar gemacht werden. „Dazu planen wir unter anderem barrierefrei zugängliche und wetterfeste Begrüßungs- und Empfangsräumlichkeiten sowie ein Natufaktur-Lab zur innovativen und attraktiven Informationsvermittlung. Ziel ist die Entwicklung eines innovativen touristischen Produktes und selbstverständlich müssen auch unsere Marketingaktivitäten auf die Bedürfnisse der beiden Zielgruppen hin angepasst werden“, erklärt Hotelbesitzer Johann Weiß.

„Dieses Projekt wurde im Rahmen des ecoplus Förder-Calls ‚Tourismus und demografischer Wandel‘ von einer Fachjury ausgewählt. Der aus Mitteln der ecoplus Regionalförderung dotierte Call richtete sich an Mitgliedsbetriebe der TOP-Ausflugsziele und der Niederösterreich-CARD, um ihre Angebote fit für den demografischen Wandel zu machen“, so ecoplus-Geschäftsführer Helmut Miernicki.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /