© Soda Stream/ Goodlifecrew/ Schockbilder auf Plastikflaschen
© Soda Stream/ Goodlifecrew/ Schockbilder auf Plastikflaschen

SodaStream fordert Schockbilder und Warnhinweise auf Plastikflaschen analog zu Zigarettenpackungen

Konsumenten befürworten Aufklärungsoffensive - Für Lösungen gegen Plastikflaschenmüll: Gesetzesantrag und Online-Petition

Passanten sagen bereitwillig ‘Nein’ zu Plastikflaschen und ‘Ja’ zur Aufklärung und umweltfreundlichen Alternativen



Wien / Bad Soden – SodaStream geht mit seiner Informationsoffensive #GoodbyePlasticBottles in die nächste Runde. Der neueste Höhepunkt im Kampf ‘David gegen Goliath’: Warnhinweise mit gut sichtbaren, abstoßenden Schockbildern und knallharten Fakten auf Plastikflaschen. In Österreich befragte Konsumenten befürworten die unkonventionelle Aufklärungsmaßnahme, die der führende Hersteller für Wassersprudler in Wien durchgeführt hat. Plastikmüll gilt als eine der schwerwiegendsten Umweltsünden unserer Zeit, mit verheerenden Auswirkungen auf unser Ökosystem. SodaStream will den Einsatz von Plastikflaschen signifikant reduzieren und fordert bis zum Jahr 2025 ein vollständiges Verbot. Gemeinsam mit Regisseur Werner Boote wird in Kürze allen Parteien in Österreich ein entsprechender Gesetzesantrag vorgelegt.

Nach aufsehenerregenden TV- und Online-Kampagnen und dem stetigen Engagement gegen Plastikmüll, geht der Weltmarktführer für gesprudeltes Trinkwasser noch einen Schritt weiter: Bei einer Straßenaktion bringt SodaStream als abschreckende Maßnahme Plastikflaschen mit aufrüttelnden Bildern und Warnhinweisen, ähnlich wie bei Zigarettenpackungen, unter die Leute. Die Reaktionen zeigen klar und deutlich: Plastikflaschen und dem daraus resultierenden Müll muss endlich Einhalt geboten werden!

Schockbilder und Warnhinweise auf Flaschen

Auf den Etiketten werden ungeschönt von Plastikmüll verschmutzte Strände und sterbende Vögel bzw. Meeressäuger abgebildet und mit entsprechenden Warnungen begleitet: So heißt es z.B.: ‘Plastikteilchen können über die Nahrungskette in den Körper gelangen.’ Oder: ‘Etwa 100.000 Meeressäuger verenden jährlich qualvoll an Plastikmüll.’ So und so ähnlich wurden Passanten an einem schönen Septembernachmittag in der Wiener Innenstadt von der ‘Plastic Bottle Control’ mit den Schockbildern und Warnhinweisen auf Plastikflaschen konfrontiert. Neben einigen irritierten Blicken und ein wenig Skepsis ist die Mehrheit der befragten Personen Feuer und Flamme für die Aktion und spricht sich klar für die Reduktion von Plastikmüll und für mehr Aufklärung über die umweltschädlichen Folgen aus.

Warum tut SodaStream das?

‘Plastik hat sich in alle Bereiche unseres Lebens gedrängt! Wir fordern ein Umdenken, um Plastikmüll wo immer möglich zu reduzieren. Echte Alternativen sind gefordert! Mit einem SodaStream Wassersprudler kann ein Haushalt bis zu 2.000 Plastikflaschen im Jahr vermeiden. Zur Abschreckung und Verdeutlichung dieser Thematik haben wir dieses Mal exemplarisch auf Schockbilder auf Plastikflaschen gesetzt’, informiert Ferdinand Barckhahn, Geschäftsführer SodaStream Österreich und Deutschland.

Der von SodaStream vorgelegte Entwurf für das geplante Plastikflaschengesetz (PFG) sieht unter anderem ein Komplettverbot für Getränke aus Plastikflaschen bis zum 1. Jänner 2025 vor. Gut sichtbare Schockbilder und Warnhinweise auf den Etiketten, ähnlich Zigarettenverpackungen, sind eine der zahlreichen, vorgeschlagenen Maßnahmen, die zur Sensibilisierung der Konsumenten beitragen sollen.

Nächster Schritt – Regisseur Werner Boote unterstützt Aktion

Noch vor der neuen Legislaturperiode will SodaStream gemeinsam mit Werner Boote, Regisseur von ‘Plastic Planet’, Kontakt zu allen Parteien aufnehmen, um konkrete Stellungnahmen zum Gesetzesantrag zu erhalten. Der Antrag soll 2018 formell eingebracht werden und endlich umfassende Maßnahmen für weniger Plastikflaschenmüll einleiten.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /