© Phoenix Solar / IKEA Mega Bagna
© Phoenix Solar / IKEA Mega Bagna

Photovoltaikanlage speist IKEA-Niederlassung mit erneuerbarer Energie

1 MWp Photovoltaik-Dachanlage für IKEA Tampines in Singapur

Singapur und Sulzemoos - Phoenix Solar Pte Ltd, Singapur hat von IKEA Southeast Asia den Auftrag erhalten, eine Photovoltaik-Anlage mit einer Nennleistung von 1 MWp auf dem Dach der IKEA Niederlassung in Tampines, Singapur, zu planen und zu bauen. Das System soll jährlich 1,3 Millionen kWh
Strom erzeugen. Im Lauf der kommenden zehn Jahre will IKEA dank dieser Anlage Stromkosten im Umfang von rund 2,4 Mio. USD einzusparen.

Das Projekt wurde vereinbart, nachdem die ebenfalls 1 MWp große PhotovoltaikDachanlage auf der von IKEA betriebenen Mall Megabangna in Bangkok seit einiger Zeit erfolgreich in Betrieb ist. Es gilt als der Startschuss für weitere gemeinsame Vorhaben, die IKEA und Phoenix Solar bereits vorbereiten.

"Das Vorhaben unterstützt eines der zentralen Nachhaltigkeitsziele unseres Unternehmens: Erneuerbare Energien zu erzeugen und zu nutzen," sagt Christian Rojkjaer, der Geschäftsführer von IKEA Southeast Asia. "Wenn wir klimaschädliche Emissionen reduzieren und gleichzeitig Kosten sparen können, dann fällt die Entscheidung für Systeme wie dieses nicht schwer. Und zugleich leisten wir einen bedeutsamen Beitrag zur Verbreitung erneuerbarer Energien in Südostasien."

Nachhaltigkeit ist ein elementarer Bestandteil des täglichen Geschäfts bei IKEA Southeast Asia, das der Vision folgt, den vielen Menschen in der Region ein besseres Leben zu ermöglichen. Während das Unternehmen sein Handelsgeschäft in Singapur, Malaysia und Thailand konsequent ausbaut, bleibt es stets bestrebt, den Menschen und unserem Planeten jederzeit einen positiven Beitrag zu leisten.
Solare Photovoltaiksysteme spielen dabei eine zentrale Rolle.

Die IKEA-Niederlassung in Cheras in Kuala Lumpur verfügt bereits über ein vergleichbares System, und die großflächige Mall in Bangkok, an der IKEA die maßgeblichen Anteile hält, zählte zu den ersten großen Handelsunternehmen in Thailand, die unter dem 2014 aufgelegten Einspeisetarif der thailändischen
Regierung erneuerbaren Strom ins Netz einspeiste. "Wir versprechen uns von dem Projekt in Singapur und von unserer weiteren Zusammenarbeit mit Phoenix Solar positive ökonomische und ökologische Auswirkungen," betont Christian Rojkjaer. Im März wird bei IKEA Tampines mit der Installation der Module begonnen. Das Projekt soll im Juli abgeschlossen sein.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /