© eTaxi / Das erste Vorarlberger eTaxi
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Premiere in Vorarlberg: Erstes E-Taxi in Feldkirch unterwegs

Ab sofort steht das erste E-Taxi allen Fahrgästen in Feldkirch zur Verfügung.

Das Feldkircher Taxiunternehmen ‘taxi4you’ freut sich, seinen KundInnen mit dem ersten Elektro-Taxi Vorarlbergs ein ganz besonders umweltfreundliches Mobilitätsangebot bieten zu können. Weitere E-Taxis sollen dem Beispiel folgen.

Der Elektroantrieb hat ökologisch ganz klar die Nase vorne: Elektroautos sind leise und haben keine Emmissionen. Sie tragen deshalb innerstädtisch besonders zur Verbesserung der Luftqualität bei.

Elektroantrieb: Ideal für Taxis

Das Umweltbundesamt attestiert Elektrofahrzeugen auch bei Berücksichtigung der Fahrzeug- und Akkuherstellung bzw. -entsorgung eine deutlich bessere ökologische Gesamtbilanz als modernen Diesel-, Benzin oder Erdgasfahrzeugen. Das wirkt sich besonders positiv bei Taxis aus: Diese Fahrzeuge sind viel innerörtlich unterwegs und legen täglich bis zu 500 km zurück. Allein die begrenzte Reichweite war bisher Grund für die abwartende Haltung der Branche gegenüber den E-Fahrzeugen.

E-Taxi in der Elektromobilitätsstrategie Vorarlberg

In der Elektromobilitäts-Strategie Vorarlberg 2020 hat sich das Land Vorarlberg das Ziel gesetzt, auch im Taxibereich dem Elektroantrieb zum Durchbruch zu verhelfen. Ein eigenes Schnellladenetz für Taxifahrzeuge ist dafür ein wichtiger Baustein. Zudem macht eine landesweit einheitliche Marke ‘eTAXI’ die umwelt- und klimafreundlichen Fahrzeuge künftig auf den ersten Blick erkennbar.

Erstes E-Taxi in Vorarlberg bei taxi4you in Feldkirch – und neuer zentraler Standplatz

Die erste Unternehmerin, die Dieselfahrzeuge durch E-Taxis ersetzt, ist Manuela Kopf von ‘taxi4you’ aus Feldkirch. Die Stadt Feldkirch unterstützt den Pioniergeist von taxi4you und hat vorerst für 6 Monate einen neuen speziellen Standplatz für E-Taxis am Sparkassenplatz eingerichtet. Weitere Taxiunternehmen in Feldkirch und darüber hinaus sind herzlich eingeladen, dem Beispiel von Manuela Kopf zu folgen.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /