VGT launched neue Kampagnenwebseite gegen die Jagd auf Zuchttiere

Die neue Kampagnenwebsite des VGT ist online

Landesjagdverbände gefordert

Die Bevölkerung soll mobilisiert werden, gegen diese anachronistische Jagdform aus alten Tagen der Feudalherrschaft zu protestieren, bis bundesweites Verbot erlassen wird

Die Jagdsaison im Gatter und auf ausgesetztes Federwild ist vorbei. Doch jetzt beginnt die Tierschutz-Kampagne dagegen erst so richtig, um die Landesregierungen dazu zu bewegen, endlich ein Verbot der Jagd auf Zuchttiere – ob im Gatter oder ausgesetzt – zu erlassen. Immerhin sind 3 von 4 ÖsterreicherInnen für ein Verbot und die wissenschaftlichen Belege dafür, dass diese Jagdformen völlig unnötig großes Leid für hunderttausende Tiere bedeuten, sind überwältigend.

Die neue Webseitenadresse lautet: www.vgt.at/gatterjagd

VGT-Obmann Martin Balluch ist zuversichtlich: ‘Wir haben die wesentlich besseren Argumente, wir haben die Bevölkerungsmehrheit hinter uns – was sollte ein bundesweites Verbot verhindern? Die Erfahrungen und Bilddokumente der letzten Monate zeigen, wie grausam und unnötig die Gatterjagd ist. Jetzt haben wir auch fundierte wissenschaftliche Gutachten dafür. Bezeichnend, dass die Gegenseite, die Feudaljägerschaft, die sich in den Landesjagdverbänden breit gemacht hat und dort die Dividende aus den 130 Euro Zwangsmitgliedsbeiträgen aller JägerInnen genießt – auch jener Mehrheit, die gegen die Jagd auf Zuchttiere eingestellt ist – einfach schweigt. Klagen, das können sie, aber diskutieren, wie in einer Demokratie üblich, dazu sitzen sie zu hoch am Ross. Doch Hochmut kommt vor dem Fall, wie das Sprichwort sagt. Das Verbot wird erlassen werden müssen, die Zeit ist reif.’

Rückfragehinweis:
DDr. Martin Balluch
Tel.: 01/9291498
E-Mail: medien@vgt.at


Artikel Online geschaltet von: / hackenberg /