© Hofer / ELLA- Ladestation
© Hofer / ELLA- Ladestation

Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner lobt Vorreiterrolle von Hofer in Sachen Klimaschutz

Als erster Lebensmittelhändler in Österreich arbeitet Hofer seit Jänner 2016 komplett CO2-neutral

Grünstrom aus Österreich, Photovoltaikanlagen auf eigenen Dächern und eine Modernisierungswelle der Märkte sind nur einige Maßnahmen, die Hofer zur Reduzierung der eigenen Treibhausgase setzt. Durch die Unterstützung von Klimaschutzprojekten werden seit 1. Jänner 2016 zusätzlich die verbleibenden CO2-Emissionen kompensiert, wodurch Hofer vollständig CO2-neutral arbeitet - vorbildliche Maßnahmen in Sachen Klimaschutz, die auch Vizekanzler Reinhold Mitterlehner bei seinem Besuch in der Hofer-Firmenzentrale in Sattledt beeindruckten.

"Bereits seit Jahren setzen wir unterschiedliche Maßnahmen, um den ökologischen Fußabdruck unserer unternehmerischen Tätigkeit so weit wie nur möglich zu minimieren. Seit Jänner 2016 gehen wir im Rahmen unserer Nachhaltigkeitsinitiative ‚Projekt 2020‘ einen weiteren Schritt in eine grüne Zukunft und arbeiten als erster Lebensmittelhändler in Österreich vollkommen CO2-neutral", freut sich Günther Helm, Sprecher der Geschäftsleitung und Generaldirektor der Hofer KG.

Beeindruckt von der konsequenten Klimaschutzpolitik des Unternehmens ist auch Wirtschafts- und Energieminister Reinhold Mitterlehner, der vor kurzem die Hofer Firmenzentrale in Sattledt besuchte. "Umweltbewusste Unternehmen wie Hofer leisten einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und stärken die Vorreiterrolle Österreichs bei erneuerbaren Energien. Sie unterstützen die Energiewende und tragen dazu bei, die Ziele des neuen, weltweiten Klimaschutzabkommens zu erreichen und als Europäische Union der CO2-effizienteste Wirtschaftsraum zu bleiben. Die Anwendung von Öko-Innovationen zahlt sich nachhaltig aus und sichert Wachstum und Arbeitsplätze in Österreich", sagt Mitterlehner.

C02-Neutralität basiert auf drei Säulen

In die Berechnung des CO2-Fußabdrucks - welche standardmäßig seit 2012 alle zwei Jahre erfolgt - bezieht der Lebensmittelhändler sämtliche Betriebsprozesse mit ein. CO2-neutral wird Hofer durch die ausschließliche Verwendung von österreichischem Grünstrom für alle Gebäude seit 2013, die kontinuierliche Senkung der CO2-Emissionen auf ein absolutes Minimum sowie die Unterstützung von Klimaschutzprojekten mittels Zukauf von Klimazertifikaten. Letztere ersparen der Umwelt genauso viele Treibhausgase, wie Hofer durch seine Betriebsprozesse freisetzt. Eines der Klimaschutzprojekte hat seinen Schauplatz in Österreich: Durch den Ankauf von Humuszertifikaten unterstützt Hofer das Humusaufbauprojekt der Ökoregion Kaindorf. Dabei erhalten Landwirte aus ganz Österreich für jede Tonne nachweislich gebundenes CO2 im Boden ein Erfolgshonorar.

Die konsequente Klimaschutzpolitik trägt bereits Früchte in Form von Auszeichnungen: Einerseits wurde Hofer für sein Energiemanagementsystem im November 2015 vom TÜV AUSTRIA nach der Norm DIN EN ISO 50001 zertifiziert. Andererseits darf der Lebensmittelhändler das Logo TÜV AUSTRIA CO2-NEUTRAL mit Kompensation verwenden.

Was darüber hinaus in Sachen Klimaschutz passiert

Mit der Eröffnung der ersten komplett CO2-emissionsfreien Filiale in Bergland Mitte November 2015 läutete Hofer ein neues Klimaschutz-Zeitalter ein. Das Vorzeigeprojekt vereint nicht nur alle technischen Möglichkeiten zur Senkung der CO2-Emissionen, sondern stößt keinerlei CO2 aus. Auch bei der laufenden Modernisierungswelle der restlichen Hofer-Filialen wird Klimaschutz großgeschrieben. Zum Einsatz kommen spezielle Lüftungsanlagen, ein zentrales Energiemanagementsystem, modernste LED-Technologien, eine effiziente Kälte-Wärme Verbundanlage mit Fußbodenhei­zung sowie klimafreundliche und natürliche Kältemittel. Beim Hofer-Lager im Kärntner Weißenbach ging Ende November 2014 Österreichs größter Photovoltaik-Anlagenverbund auf einem Dach ans Netz. Dadurch konnten innerhalb von 12 Monaten 970 österreichische Haushalte mit Hofer-Grünstrom versorgt und rund 1.500 Tonnen CO2 eingespart werden.

Regelmäßig warten auch energiesparende Produkte wie Kühlgeräte und Waschmaschinen mit hohen Energieeffizienzklassen oder LED-Lampen in den Filialen, sowie auf den ersten Parkplätzen bereits E-Ladestation.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /