© Hofer
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Hofer: Stopp des South-Stream-Projekts als Chance sehen

Die österreichische Bundesregierung kann durch ehrgeizige Erneuerbare- Energie-Ziele Energiefreiheit jetzt schneller vorantreiben

Die Ankündigung des russischen Präsidenten Wladimir Putin die geplante Erdgas-Pipeline "South Stream" vorerst nicht weiterzubauen, könne als Chance gesehen werden, Österreich nun schneller importunabhängig und energieautark zu machen, kommentiert der freiheitliche Umwelt- und Energiesprecher und Dritte Präsident des Nationalrates Ing. Norbert Hofer: "Was auch immer die Hintergründe für den (einstweiligen) Stopp des milliardenschweren Pipeline-Projektes sind, nun kann Österreich den energiepolitischen Weg beispielhaft vorangehen und mutig auf erneuerbare Primärenergiequellen setzen".

Eine zukunftsorientierte Energiepolitik sichere gerade mit dem Ausbau der Erneuerbaren die Wettbewerbsfähigkeit und damit den Wirtschaftsstandort und Arbeitsplätze in Österreich, argumentiert der freiheitliche Energiesprecher. Auch der deutsche Energiekonzern E.On habe die Zeichen der Zeit erkannt und mit seiner Absage an die Energieproduktion aus Gas, Kohle und Kernkraft einen mutigen Schritt gesetzt, der beispielhaft für andere Länder und deren Energieversorger sein könne, sagt Hofer.


Artikel Online geschaltet von: / hackenberg /