© CarstenNadale
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Offener Brief zur aktuellen parlamentarischen Sitzung

Waldviertler-Energiestammtisch fordert Vernunft in der Energiepolitik ein!

Abstimmung wird zu Nagelprobe

Sehr geehrte Damen und Herren Abgeordnete, sehr geehrte ReferentInnen!


Unter TOP 5 der heutigen Sitzung gibt es einen Antrag bez. Änderung des Elektrizitätsabgabegesetzes, wo es speziell um die Besteuerung von Eigenverbrauch aus Erneuerbaren Stromquellen geht.



Wir als Team des Waldviertler Energiestammtisches sind seit März 14 zu diesem Thema im Gespräch mit den verschiedenen politischen EntscheidungsträgerInnen
und den Verwaltungsstellen.
Im Finanzausschuß gab es von allen Parteien, außer der SPÖ die Signale die Grenze anzuheben.

Die Freigrenze auf zumindest 50 000kWh anzuheben sollte auch für die SPÖ zustimmungsfähig sein - daher meine Forderung das mittels Abänderungsantrag noch vor der Abstimmung einzubringen!!!!

Das Land Vorarlberg hat ja dem Parlament angefügte Stellungnahme zukommen lassen.

Auch der NÖ Landtag und ALLE Landesumweltreferenten haben eine Aufhebung der Freigrenze, neben einzelnen Gemeinden beschlossen.


Im Bundesrat wurde ja im Rahmen einer Veranstaltung am 11.6.2014 diese Themen ausführlich behandelt.



Noch zwei Zahlen bez. Kosten:( Lt Statistik Austria 2001-2012) Erhöhung Stromkosten Haushalte 18,8%, Erhöhung VPI 25,5%


Hier noch der offene Brief des Waldviertler Energiestammtisches vom 28.6.14, veröffentlicht auf ww.oekonews.at und an alle Fraktionen des Parlaments übermittelt:

http://www.oekonews.at/index.php?mdoc_id=1092092

Hoffen lernt man auch dadurch, dass man handelt, als sei Rettung möglich. ( F.Steffensky)

Ich bin sicher dass die ÖVP mit der SPÖ noch einen Abänderungsantrag zustande bringt!!!

Herzlicher, energievoller Gruß,
Gottfried Brandner
Teammitglied Waldviertler Energiestammtisch www.energiestammtisch.at.tt
Tel: 0664 233 10 45

PS: Kopie geht an alle RednerInnen unter TOP 5 der aktuellen Tagesordnung und die VertreterInnen im Landtag Vorarlbergs, die Redaktion von oekonews.at und APA Innenpolitik


Artikel Online geschaltet von: / hackenberg /