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Umweltbundesamt zur Feinstaubbilanz 2013

Die Feinstaub-Belastung war 2013 vergleichbar hoch wie 2009 oder 2012 und deutlich niedriger als 2010 oder 2011, wie vorläufige Daten des Umweltbundesamtes zeigen.

Ein wesentlicher Faktor für die niedrige Belastung war das relativ warme Wetter im Jänner und Februar sowie im Oktober, November und Dezember 2013, dadurch waren u.a. die Emissionen aus dem Hausbrand niedrig. Häufige Westwetterlagen haben zudem für günstige Ausbreitungsbedingungen gesorgt und dafür, dass der Ferntransport aus Ostmitteleuropa im Jahr 2013 nur sehr geringe Beiträge zur Feinstaubkonzentration in Österreich gebracht hat. "Heuer haben wir insgesamt von den günstigen Witterungsbedingungen profitiert und weniger Grenzwertüberschreitungen als in den Jahren zuvor verzeichnet.

Weitere Maßnahmen sind jedoch auch in Zukunft notwendig, um die Feinstaubbelastung weiter zu senken, die Grenzwerte flächendeckend einzuhalten und die Gesundheit der Bevölkerung besser zu schützen", erklärt Jürgen Schneider, Leiter des Bereichs Wirtschaft & Wirkung im Umweltbundesamt.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /