© Renault- Der Renault ZOE- rein elektrisch unterwegs!
© Renault- Der Renault ZOE- rein elektrisch unterwegs!

Renault hat das 1000. E-Fahrzeuge ausgeliefert

Marktführer mit 67 Prozent Marktanteil - Neuer ZOE mit starkem Marktstart - Einziger Anbieter mit vier Elektromodellen - E-Fahrzeuge bieten nachhaltige Mobilität und geringe Energiekosten

Wien- Renault hat in Österreich das 1.000. Elektrofahrzeug verkauft. Damit hat die französische Marke mehr batteriebetriebene Modelle ausgeliefert als alle anderen Volumenhersteller zusammen. Renault festigt mit den guten Absatzergebnissen seiner Z.E.-Modelle seinen ersten Platz unter den Anbietern rein batteriebetriebener Fahrzeuge und erreicht einen Marktanteil von 67 Prozent (Jänner-August 2013). Erfolgreichstes Modell ist der Renault Twizy, von dem bereits 338 Einheiten in Kundenhand wechselten. An zweiter Stelle folgt der Kompakttransporter Kangoo Z.E., der bereits 288-mal aus den Renault Autohäusern rollte. Auf Rang drei liegt der brandneue ZOE, der seit seinem Marktstart vor zwei Monaten bereits 244 Käufer überzeugte und damit einen besonders erfolgreichen Marktstart in Österreich feierte. Für die Limousine Fluence Z.E. entschieden sich 130 Käufer.

"Renault gestaltet mit seinen rein elektrischen Modellen entscheidend den Wandel zur nachhaltigen Mobilität", erklärt Olivier Gaudefroy, Generaldirektor der Renault Österreich GmbH. "Vor allem der neue ZOE bildet einen Markstein unter den rein elektrischen Fahrzeugen auf dem Markt, denn er vereint viele innovative Entwicklungen, die Fahrkomfort und Reichweite des Elektromobils steigern. Dennoch ist der ZOE mit einem Einstiegspreis von 20.780 Euro für breite Käuferschichten erschwinglich", so Gaudefroy weiter.

Sieben E-Renaults für Wien Energie

Das Jubiläums-Elektrofahrzeug von Renault Österreich, der neue ZOE, wurde an die Wien Energie GmbH geliefert. Der größte regionale Energie-Dienstleister Österreichs stockt seinen Fuhrpark gleich um insgesamt sieben Elektrofahrzeuge von Renault auf. Insgesamt stehen nun zwölf E-Autos und acht E-Bikes für Dienstfahrten bereit. Wien Energie-Geschäftsführer Robert Grüneis, der selbst immer öfter auf E-Auto oder E-Bike umsteigt: "Die Elektrofahrzeuge sind bei unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Außendienst sehr beliebt. Der Umweltaspekt ist uns sehr wichtig: Wir erreichen unsere Kunden auch in entlegeneren Versorgungsgebieten klimaschonend, denn wir tanken unsere Elektrofahrzeuge mit Ökostrom." Als Wiener Stadtwerke-Konzernbereich fördert Wien Energie moderne, umweltverträgliche und praxiserprobte Technologien wie emissionsfreie Elektro-Antriebssysteme. Dazu investiert Wien Energie in den Ausbau der Ladeinfrastruktur. Über 100 Wien Energie-Ladestellen für E-Mobile stehen in der Modellregion Wien im Rahmen des Wiener Stadtwerke-Förderprojektes "E-Mobility on demand" schon bereit.

Renault baut Top-Position als europäischer Marktführer aus

Seit dem Marktstart des Renault Kangoo Z.E. Ende 2011 haben europaweit über 30.000 rein elektrische Fahrzeuge die Verkaufsräume verlassen. Der kompakte Elektro-Transporter basiert auf dem erfolgreichen Bestseller mit Verbrennungsmotor und erhielt 2012 die Auszeichnung "Van of the Year".

Renault ist Marktführer bei Elektrofahrzeugen in Europa mit einem Marktanteil von 61 Prozent. Meistverkauftes Renault Elektromodell ist der agile City-Flitzer Twizy, der bereits 11.000 Käufer fand. Renault Z.E.-Modelle: Eine neue Form der Mobilität Renault verfügt als einziger Volumenhersteller über vier rein batteriebetriebene Elektrofahrzeuge, die hohe Wirtschaftlichkeit und ausgezeichneten Fahrkomfort mit einer neuen Form nachhaltiger und umweltschonender Mobilität vereinen. Die Fahrzeuge stoßen im Fahrbetrieb keinerlei Schadstoffe aus und tragen damit deutlich zur Reduzierung schädlicher CO2-Emissionen bei. Darüber hinaus sind Elektromotoren nahezu wartungsfrei und verzeichnen deutlich geringeren Verschleiß als Verbrennungsmotoren.

Hochmoderne Elektromotoren mit exzellentem Wirkungsgrad

In den Renault Elektromodellen Fluence Z.E., Kangoo Z.E. und ZOE kommen fremderregte Drehstrom-Synchronmotor zum Einsatz. Vorteil dieser Bauart sind die große Leistungsbandbreite und die hohe Effizienz. So glänzt der Elektromotor des ZOE mit einem außerordentlich hohen Wirkungsgrad von rund 90 Prozent. Zum Vergleich: Ein moderner Pkw-Benzinmotor erzielt einen Wirkungsgrad von rund 30 Prozent.

Die Motor- und Getriebecharakteristik der Z.E.-Modelle gewährleistet ein ausgeprägt souveränes und entspanntes Fahrgefühl. Die kompakten Elektromotoren stellen ein maximales Drehmoment von 220 Nm zur Verfügung. Das Zugkraftmaximum steht bereits bei 250 1/min bereit und ermöglicht eine besonders kraftvolle Beschleunigung aus dem Stand.

Effiziente Lithium-Ionen-Batterien: Mieten statt kaufen

Die moderne Lithium-Ionen-Batterie der Z.E.-Modelle bestehen aus bis zu zwölf Modulen, die in Elementarzellen unterteilt sind. Bei den insgesamt 192 Zellen des ZOE ergibt sich die Gesamtspannung von 400 Volt. Die Batterie ist luftgekühlt. Der Energiespeicher ist bei Zoe, Twizy und Kangoo Z.E. innerhalb des Radstandes aufprallsicher unter dem Fahrzeugboden integriert, so dass der Innenraum uneingeschränkt zur Verfügung steht. Weiterer Vorteil des Unterflureinbaus ist der niedrige Fahrzeugschwerpunkt.

Bei allen Z.E.-Modellen trennt Renault den Besitz von Fahrzeug und Batterie. Während die Kunden das Fahrzeug ganz konventionell kaufen oder leasen können, mieten sie zusätzlich die Lithium-Ionen-Akkus. Der Pauschalpreis hierfür orientiert sich an der Laufleistung und Laufzeit. Die monatliche Batteriemiete umfasst neben der Garantie einer voll funktionstüchtigen Batterie während der gesamten Mietlaufzeit auch sämtliche Dienstleistungen der "Z.E. Assistance", selbst im Falle einer "Energiepanne", wenn der Kunde ohne Strom liegen bleibt.

Renault garantiert, dass die Batterie jederzeit über 75 Prozent Ladekapazität verfügt. Andernfalls erfolgt ein kostenloser Austausch. Zusätzlich kümmert sich Renault um das umweltschonende Recycling am Ende des Lebenszyklus.



Verwandte Artikel:


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /