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KONSUMENT: Reparieren statt wegwerfen - Hilfe aus dem Web

Schwerpunkt "Geplante Obsoleszenz": Reparaturanleitungen im Internet

Wien - Seit Anfang dieses Jahres beschäftigt sich der Verein für Konsumenteninformation (VKI) verstärkt mit dem Thema "Geplante Obsoleszenz". Nach dem Start einer - nach wie vor laufenden - Verbraucherumfrage unter www.konsument.at im Februar, einer ersten Zwischenbilanz sowie Berichten über Feuchtigkeitsschäden und Gewährleistung, widmet sich die Juliausgabe des Testmagazins KONSUMENT nun dem Thema "Reparieren statt wegwerfen". Unter dem Motto "Hilfe zur Selbsthilfe" gibt die KONSUMENT-Juliausgabe einen Überblick zu Internetportalen mit
Reparaturanleitungen: vom Bicycle-Tutor über den Kaffeemaschinendoktor bis hin zu Wer-weiß-was?

Weitere KONSUMENT-Tipps:

- Nicht mit "die Reparatur kommt viel zu teuer" abwimmeln lassen, sondern schriftlichen Kostenvoranschlag verlangen und diesen mit dem Preis bei einer herstellerunabhängigen Werkstatt vergleichen.

- Wahl alternativer Werkstätten: Es muss selbst beim Auto nicht die Vertragswerkstatt sein. Dies schmerzt die Hersteller und Vertragshändler, da bei Alternativen nicht die Original-Ersatzteile verkauft werden (müssen).

- Produkte meiden, die ihre Reparaturmanuals nicht auch freien Werkstätten zur Verfügung stellen (bei Kfz ist dies gesetzliche Pflicht).

- Verzicht auf Geräte mit fix gelöteten Akkus.

Weitere Informationen zum Thema gibt es im Juli-KONSUMENT und unter www.konsument.at.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /