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Straßenlaternen um die zusätzliche Funktion von E-Tankstellen erweitern!

Soziale Verträglichkeit, Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Mobilität würden Hand in Hand gehen

Dass die Ausweitung von Elektromobilität wesentlich durch mangelhafte Infrastruktur wie beispielsweise eine ungenügende Versorgung mit E-Tankstellen verhindert wird, will FPÖ-Umweltsprecher NAbg. Norbert Hofer mit dem Modell "ubitricity" lösen. "Das Modell könnte einen Ausweg aus diesem wechselseitigen Dilemma bedeuten: Bei diesem Modell werden Straßenlaternen um die zusätzliche Funktion von E-Tankstellen erweitert und ergänzt. Diese verfügen über elektrische Anschlüsse und sind günstig neben dem Straßenrand gelegen und in ausreichender Anzahl vorhanden. Zudem wäre das Versorgungsnetz ausreichend dicht und die Investitionskosten würden sich insbesondere im Vergleich zur Errichtung gesonderter Tankstellen in Grenzen halten. Die technischen Voraussetzungen dafür sind vorhanden", so Hofer.

Die derzeitige unzureichende Versorgung mit E-Tankstellen dämpfe den Absatz von Kraftwagen entsprechenden Antriebes. Durch das Modell "ubitricity" würde das Fundament für zukunftsträchtige Formen der Mobilität geschaffen. Insbesondere im urbanen, städtischen Bereich würden sich negative externe Effekte des Verkehrsaufkommens, wie erhöhte Feinstaubbelastungen reduzieren. Ebenso wie die, die Lebensqualität beeinträchtigende, Lärmbelästigung. "Diese Effekte können erzielt werden, ohne gleichzeitig die Mobilität der Menschen zu beeinträchtigen und bedeuten keine finanziellen Mehrbelastungen für den Verbraucher. Soziale Verträglichkeit, Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Mobilität würden Hand in Hand gehen", begründet Hofer seinen Vorstoß auf parlamentarischer Ebene und kündigt an, einen entsprechenden Entschließungsantrag im Nationalrat einzubringen.



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Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /