© Ing. Martin Litschauer
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In Österreich gibt es mehr als 2500 Elektroautotankstellen

Elektromobilität wird ein immer wichtigeres Thema für mehr Energieeffizienz

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© Eurosolar Austria
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© Ing. Martin Litschauer
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Bereits am 9. März 2010 wurde die 2500. Stromtankstelle in Österreich vom Ökologisches Feriendorf St. Martin Chalets in Sankt Michael 186 in der Gemeinde 5582 St. Martin im Lungau in der EUROSOLAR AUSTRIA Datenbank www.elektrotankstellen.net eingetragen. Mit aktuell 2526 Auflademöglichkeiten konnte das E-Tankstellennetz in weniger als 11 Monaten um mehr als 25% ausgebaut werden, kein anderes Tankstellennetz wächst so rasch wie das Netz an Auflademöglichkeiten für Elektroautos, freut sich Ing. Martin Litschauer, Stv. Vorsitzender von EUROSOLAR Austria. Da bleibt nur zu hoffen, dass es in Österreich so wie in Frankreich bald 5000€ Förderung für Elektroautos gibt. Nicht nur die Forschung sondern auch der Kauf von Elektroautos muss mehr unterstützt werden.

Weitere Informationen

‘Zum Aufladen eines Elektroautos reicht üblicherweise eine normale 230V/16A-Steckdose. Eine teure Infrastruktur, wie Erdgastankstellen, ist beim Wechsel auf Elektroautos nicht notwendig", so der Elektroautopionier Ing. Herbert Eberhart. Einmal "Volltanken" kostet beim Peugeot 106 electric rund 3 Euro und auch bei der Versicherung und Wartung kann sehr viel Geld gespart werden. Durch den Einsatz von Elektroantrieben kann durch den hohen Wirkungsgrad wesentlich mehr Energie eingespart werden als bei allen anderen Technologien, die auf Verbrennungsmotore setzen.

Der Peugeot 106 electric verbraucht z.B. 18 kWh Strom auf 100 km, das vergleichbare Dieselmodel 4,5 Liter, das entspricht einem Energieverbrauch von 45 kWh. Bei den geringen Betriebskosten ist es kein Wunder, dass bei Eurosolar Austria immer öfter Menschen nach Bezugsquellen für Elektrofahrzeuge nachfragen.

Kostenloser Eintrag ins Elektrotankstellenverzeichnis

Gerade Wirte, Hotels und Pension nutzen die Möglichkeit und tragen sich kostenlos auf http://www.elektrotankstellen.net/meldeformular ein. Die Steckdose für Elektroautos wird als zusätzliches Service verstanden und gerne angeboten, die Gäste mit den besonders leisen Fahrzeugen sind gerne willkommen.

Faktor 1000 -Technologie

Mit der Jahres-Strommenge eines einzigen 2-Megawatt-Windrades (mehr als 4 Millionen Kilowattstunden pro Jahr möglich) kann ein Elektroauto (z.B. der Peugeot 106 electric) über 22 Millionen Kilometer zurücklegen! Auf der Fläche von 1 ha kann auch Pflanzenöl angebaut werden, was bei einem Ertrag von 1000 Liter pro Jahr und einem Verbrauch von 4,5 Liter pro 100 km, aber nur eine Reichweite von 22.000 km ergibt. Damit kann man mit Elektroautos und Windrädern eine um den Faktor 1000 höhere Reichweite erzielen und der Feinstaub und der Lärm aus dem Verkehr wird zusätzlich reduziert, so Ing. Martin Litschauer.

Bei einer Fahrleistung von 15.000 km reicht aber bereits eine 3kWp-Photovoltaik-Solarstrom-Anlage (ca. 25m² Dachfläche), um den Strom für das eigene Elektroauto für das gesamte Jahr zu produzieren. Mit Strom aus Windkraft-, Photovoltaik- und Biogas-Anlagen sowie Wasserkraftwerken können wir, besonders mit Hilfe der Landwirte, die notwendige Energie für unsere Mobilität sauber und sicher zur Verfügung stellen und gleichzeitig unsere Klimaziele erreichen.

Elektroauto-Einkaufsgemeinschaft

Damit Elektroautos kostengünstiger beschafft werden können, unterstützt EUROSOLAR Austria auch das Projekt www.e3-mobil.de, bei dem der Ankauf von Elektroautos durch eine Gemeinschaftsbestellung erleichtert werden soll.



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