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Brandenburg: Windpark geht in Betrieb

WSB Windpark Groß Schacksdorf: saubere Stromerzeugung beginnt - Ausstellung zu erneuerbaren Energien in der Groß Schacksdorfer Heimatstube

Dresden - Die Bauarbeiten im brandenburgischen Windpark Groß Schacksdorf sind beendet: die Rotoren aller 8 Windenergieanlagen drehen sich und werden schon bald rund 43.000 Personen mit Strom versorgen.

Nach 15 Monaten Bauzeit ist der 16 MW Windpark mit Anlagen vom Typ E-82 des Herstellers Enercon ist fertig. Mit einer Gesamthöhe von 7 x 180m und 1 x 150m gehören die Anlagen in der Niederlausitz nahe der polnischen Grenze zu einem der größeren Windparks. Jede Windenergieanlage hat eine Nennleistung von je 2 Megawatt. Damit können ab Anfang 2010 jährlich voraussichtlich 42.700 MWh Strom produziert und knapp 30.000 t CO2 vermieden werden.

Sogenannte Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen haben den Eingriff in die Natur kompensiert und das Landschaftsbild verändert: In Abstimmung den Agrargenossenschaften und den Behörden wurden vier Hochsilos in Domsdorf und eine ehemalige Schweinemastanlage abgerissen. Freigewordene Waldflächen wurden mit Laubwald aufgeforstet und im kommenden Jahr folgen weitere Hecken- und Baumbepflanzungen. Für die Groß Schacksdorfer Weißstörche werden außerdem neue Nahrungsflächen geschaffen.

Im Rahmen der Errichtung des Windparks hat das Dresdner Unternehmen WSB gemeinsam mit der Gemeinde Groß Schacksdorf eine Ausstellung rund um den Themenkomplex Erneuerbare Energien eingerichtet. Interessierte Besucher und Schulklassen können sich ab Januar 2010 in der Groß Schacksdorfer Heimatstube über saubere Energieerzeugung sowie den nahegelegenen Windpark informieren.

Die WSB Unternehmensgruppe mit Stammsitz in Dresden ist einer der großen Full-Service-Anbieter für Windenergieprojekte in Deutschland.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /