Online-Handelsplattform pvXchange wächst weiter
Erfolgreiches Jahr 2007: Wie schon im Vorjahr konnte ein Wachstum um 300% erreicht werden
Dank des breiten Angebotsspektrums und der günstigen Konditionen konnten im vergangenen Jahr international Photovoltaikgeschäfte mit einem Gesamtvolumen von fast 40 Megawatt oder 120 Millionen Euro vermittelt werden. Die Kunden schätzen insbesondere die Betreuung durch mehr als 30 pvXchange-Mitarbeiter, welche jedes einzelne Geschäft persönlich und fachkompetent begleiten. Neben dem Handelsgeschäft bieten die auf Europa, Asien und die USA verteilten Photovoltaikspezialisten ihren Kunden auch technische und strategische Beratung, Marktinformationen und Projektrealisierung an.
Im neuen Jahr kommt der heimische Photovoltaik-Markt jedoch nur langsam in Gang. In den ersten 2 Monaten war die Kauflust der Endkunden noch sehr verhalten. ‘Das liegt nicht zuletzt an den Preisen, welche seit Dezember 2007 nicht merklich gefallen sind’, berichtet Martin Schachinger, Geschäftsführer der pvXchange GmbH. ‘Eine Preisreduktion seitens der Hersteller ist im Moment aber eine wichtige Voraussetzung für die Wirtschaftlichkeit einer neu errichteten PV-Anlage. Wie in jedem Jahr sind auch 2008 die im EEG festgeschriebenen Vergütungssätze um 5 bis 6,5% gesenkt worden. Bei stagnierenden Preisen werden aber die Renditeerwartung beim Betrieb einer Solaranlage auf ein Minimum eingedampft, so dass es momentan für deutsche Betreiber wenig Anreiz gibt, in Photovoltaik zu investieren und eine eigene Anlage zu errichten.’
Die deutschen, wie auch die ausländischen Anbieter von Solarmodulen konzentrieren sich momentan ganz auf den spanischen Markt, wo man sich höhere Preise und bessere Renditen erhofft. Bei pvXchange ist man der Meinung: "Die Preise sind zu hoch!". Man appelliert dringend an die Hersteller, die durch Massenfertigung und Effizienzsteigerung gesunkenen Produktionskosten an die Händler und Installateure weiter zu geben. Ansonsten sei in Deutschland - dem Markt, der viele Hersteller international groß und finanzstark gemacht hat - in Kürze ein Einbruch zu erwarten. Sich seitens der Anbieter auf gestiegene Energiekosten bzw. auf höhere Ausgaben für Vertrieb und Marketing zurück zu ziehen, weist Martin Schachinger zurück. ‘Es gibt im Zeitalter des Internets sehr innovative und schlanke Formen der Warenverteilung, die hohe Personalaufwendungen, Reisekosten und sonstige Marketingausgaben überflüssig machen.’
Eine dieser Möglichkeiten eines schlanken Vertriebs stellt pvXchange mit seiner herstellerunabhängigen Online-Handelsplattform zur Verfügung. pvXchange führt seit Anfang 2005 Anbieter und Kaufinteressenten der Solarbranche zusammen. Angesprochen werden ausschließlich Fachfirmen, wie Hersteller, Großhändler und Installateure. Dabei bietet die pvXchange GmbH selbst keine Ware an, sondern tritt als Vermittler zwischen den über 1500 Teilnehmern des Internetportals auf.
Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /