Grünes Licht für die größte klima- und energiepolitische Investitionsoffensive

Rund 900 neue Klimaschutzprojekte aus der Umweltförderung im Inland genehmigt, Kosten geringer als CO2-Zertifikate

Insgesamt 38 Millionen Euro wurden heute, Donnerstag, im Rahmen der 91. Sitzung der Umweltförderungskommission für Umwelt- und Klimaschutzprojekte aus der Umweltförderung des Bundes im Inland bereitgestellt. Damit können rund 900 Projekte in allen Bundesländern wie Biomasseeinzelanlagen, Biomassenahwärmenetze und Fernwärmeanschlüsse, betriebliche Energieeffizienz- und Energiesparmaßnahmen sowie Maßnahmen im Verkehrsbereich und für Thermische Gebäudesanierung umgesetzt werden. "Die heute beschlossenen Förderzusagen sind die erste Tranche der grünen Investitionsoffensive Inland. Damit werden jährliche CO2-Emmissionsreduktion von rund 450.000 Tonnen für die nächsten 20 bis 30 Jahre ausgelöst. Durch die Projekte werden Infrastrukturmaßnahmen mit einem Investitionsvolumen von circa 120 Millionen Euro ausgelöst, die 2.000 bis 3.000 Arbeitsplätze schaffen sollen.

Förderungen im Inland effizienter als CO2-Zertifikate

Rechnet man die 450.000 Tonnen CO2 im schnitt über 25 Jahre Betrieb, dann erhält man eine Einsparungssumme von 11,25 Mio. Tonnen CO2. Bei einem Fördervolumen von 38 Millionen Euro kann bei diesen Projekten eine Tonne CO2 im Schnitt mit 3,38 € Bundesförderung eingespart werden. Das ist wesentlich effizienter als der Ankauf von CO2-Zertifikaten.



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