© Energie Steiermark
© Energie Steiermark

FPÖ-Umweltsprecher Hofer: Mittel für Euratom für Erneuerbare Energie einsetzen

FPÖ fordert Taten statt Überschriften - Mittel statt für Euratom für Erneuerbare Energie einsetzen - 40 Millionen Euro jährlich für Forschungszentrum in Güssing

Anlässlich der katastrophalen Klimaschutzbilanz, dieÖsterreich zum Schlusslicht in Sachen Erreichung der Klimaschutzziele abstempelt, fordert FPÖ-Umweltsprecher Norbert Hofer Taten statt Worte.

Hofer: "Das Regierungsprogramm wird uns hier keinen Meter weiterbringen. Österreich hat seine CO2 Emissionen nicht wie geplant reduziert sondern seit 1990 um 18 Prozent erhöht. Ziel wäre eine Reduktion um 13 Prozent auf Basis des Wertes von 1990. Wir müssen jetzt mit konkreten Maßnahmen beginnen. Ab sofort ist bei der Sanierung und beim Neubau von Wohnungen und Einfamilienhäusern bei der Vergabe Förderung nach den Maßgaben des Passivenergiestandards vorzugehen. Die Wiedereinführung der Zweckwidmung ist der der Wohnbauförderung wiedereinzuführen. Das von Bund an die Länder überwiesene Geld wird leider derzeit zum Stopfen von Budgetlöchern verwendet."

Hofer fordert außerdem nach dem Vorbild Deutschland ein österreichisches Erneuerbare Energien Gesetz: "Es kann nicht sein, dass wir durch unser so genanntes Ökostromgesetz den Bau von Kraftwerken fördern, die fossile Energieträger verwenden und unsere Abhängigkeit von Krisenregionen weiter erhöhen."

Auch der Ausstieg aus dem Euroatomvertrag wird von der FPÖ eingefordert und wurde bereits im Nationalrat beantragt. Rund 40 Millionen Euro bezahlt Österreich jährlich an Euratom. Hofer: "Ich möchte diesen Betrag in ein Forschungszentrum für Eurneuerbare Energien in Güssing investiert wissen. Wir müssen statt Euratom auf Eurenewable setzen."



Verwandte Artikel:


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /