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BIOGAS – Energie aus der Landwirtschaft

Eine Zusammenfassung über das erstaunliche Potential von Biogas

Die Vorteile von Biogas

* Biogas ist ein ‘nachwachsender’, erneuerbarer Energieträger.
* Biogas wird dezentral erzeugt und genutzt und erhöht damit die Versorgungssicherheit in der Energieversorgung.
* Biogas liefert bedarfsgerecht, saisonunabhängig und genau kalkulierbar Strom und Wärme aus gespeicherter Sonnenenergie.
* Biogas bringt Aufträge für heimische Gewerbe- und Industriebetriebe.
* Biogas leistet einen wichtigen Beitrag zur Offenhaltung unserer Kulturlandschaft.
* Biogas ermöglicht die sinnvolle Nutzung von Stilllegungsflächen.
* Biogas sichert den Bauern als Energiewirten ein zusätzliches wirtschaftliches Standbein.
* Biogas vermindert CO2- und Methanemissionen.
* Biogas erhöht die Wertschöpfung und damit die Kaufkraft in den ländlichen Regionen.

Wußten Sie dass,

* mit Biogas von nur einem Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche drei Haushalte ein Jahr lang mit Strom versorgt werden können?
* mit Biogas aus Österreich zehn Prozent des heimischen Strombedarfes abgedeckt werden könnten?
* 500 000 Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche bei schonender, nachhaltiger Nutzung ein Atomkraftwerk mit 1000 Megawatt elektrischer Leistung ersetzen können und zusätzlich noch 1000 Megawatt thermische Leistung bereitstellen können?
* Biogasgülle bei ihrem Entstehen Energie erzeugt, nicht stinkt und als wertvoller organischer Dünger mineralische Düngemittel ersetzen kann, die unter hohem Energieaufwand hergestellt werden müssen?
* in Biogasanlagen die gesamte Biomasse-Bandbreite energetisch genutzt werden kann, von ‘reiner’ Gülle bis zu rein pflanzlichem Material?
* eine ‘Großvieheinheit’ (GVE) ein Vergleichsmaßstab ist, der 500 Kilogramm Lebendgewicht entspricht, also etwa der Masse einer ausgewachsenen Kuh – das ist umgerechnet die Masse eines erwachsenen Pferdes oder von drei älteren Schweinen oder von sieben Schafen, Ziegen bzw. jüngeren Schweinen oder auch von 250 Hühnern bzw. 670 Küken?
* eine Kuh – bei kontrollierter Verwertung der Gülle in einem Fermenter – etwa 1,3 Kubikmeter Biogas pro Tag ‘produziert’?
* der untere Heizwert von Biogas etwa sechs Kilowattstunden pro Kubikmeter beträgt?
* Biogas dezentral jederzeit im Inland verfügbar ist und damit einen wertvollen Beitrag zur Versorgungssicherheit leistet?
* die Kostenrechnung für die Nutzung fossiler und atomarer Energie unvollständig ist, weil die Folgekosten für Menschen, Natur und Klima der Allgemeinheit und künftigen Generationen aufgebürdet werden?



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Weitere Infos: Österreichischer Biomasse-Verband

Artikel Online geschaltet von: / Lukas Pawek /