Hugelsdorfer: Start für E–Ladeinfrastruktur für Elektro LKW
Nach über zweijähriger Planungs– und Genehmigungsphase erfolgte nun der symbolische Spatenstich für die Bauarbeiten zur Errichtung und Erweiterung der Schnell–Ladeinfrastruktur für den Betrieb der Elektro–LKW–Flotte von Hugelshofer.
Als Vorreiter im Einsatz von alternativen Antriebssystemen in der Güterlogistik hat sich Hugelshofer das ehrgeizige Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2030 die Hälfte seiner CO2–Emissionen zu reduzieren. Dieses ambitionierte Vorhaben soll massgeblich durch die schrittweise Umstellung von Diesel–Fahrzeugen auf Elektro–LKWs erreicht werden. Ein effizienter und wirtschaftlicher Betrieb einer grösseren Flotte von Elektro–LKWs erfordert den Aufbau einer entsprechenden Ladeinfrastruktur.
Vor drei Jahren hat man bei Hugelshofer damit begonnen, sich intensiv Gedanken über eine passende Ladeinfrastruktur zu machen. Der Aufbau der Ladeinfrastruktur wird in mehrere Teilprojekte gegliedert.
In der ersten Phase entsteht ein neues Trafogebäude, das Platz für drei Transformatoren mit einer Gesamtleistung von 4.800 kVA bietet. Gleichzeitig werden sämtliche verfügbaren Dachflächen der bestehenden Ökonomiegebäude mit Photovoltaik–Anlagen ausgestattet.
Als nächster Schritt werden auf den LKW–Parkflächen 14 Schnellladesäulen installiert, die jeweils eine Ladeleistung von 360 kW aufweisen. In der abschliessenden Phase wird die Parkfläche mit dem schweizweit ersten LKW–Carport überdacht, der eine Fläche von 3.400 m² aufweist und ebenfalls mit einer Photovoltaik–Anlage ausgestattet ist. Durch die Erzeugung von Solarenergie kann ein autarker Betrieb von etwa 20 LKWs sichergestellt werden. Erstmalig in der 146–jährigen Firmengeschichte, kann daher ein gewisser Anteil des benötigten «Treibstoffes» selbst hergestellt werden, was bedeutende Chancen eröffnet und einen Wendepunkt in der Versorgung darstellt.
Hugelshofer ist stolz auf dieses nachhaltige und innovative Projekt. Damit wird deutlich demonstriert, dass Investitionen in die Entwicklung alternativer Lösungen auch ohne staatliche Subventionen und gesetzliche Vorgaben erfolgreich realisiert werden können. Dieses wegweisende Projekt unterstreicht die Entschlossenheit von Hugelshofer, nicht allein wirtschaftlichen Erfolg anzustreben, sondern einen aktiven Beitrag zur Umweltverträglichkeit und Nachhaltigkeit im Transportsektor zu leisten.
Eckdaten Vollausbau:
– Netzausbau–Arealerschliessung
– Neubau Trafostation mit drei Trafos à 1‚600 kVA
– 14 Stk. Schnelladestationen à 360 kW
– Ausbau PV–Produktion auf total 1‚250 kWp
– Implementierung Lastmanagement–System
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Als Vorreiter im Einsatz von alternativen Antriebssystemen in der Güterlogistik hat sich Hugelshofer das ehrgeizige Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2030 die Hälfte seiner CO2–Emissionen zu reduzieren. Dieses ambitionierte Vorhaben soll massgeblich durch die schrittweise Umstellung von Diesel–Fahrzeugen auf Elektro–LKWs erreicht werden. Ein effizienter und wirtschaftlicher Betrieb einer grösseren Flotte von Elektro–LKWs erfordert den Aufbau einer entsprechenden Ladeinfrastruktur.
Vor drei Jahren hat man bei Hugelshofer damit begonnen, sich intensiv Gedanken über eine passende Ladeinfrastruktur zu machen. Der Aufbau der Ladeinfrastruktur wird in mehrere Teilprojekte gegliedert.
In der ersten Phase entsteht ein neues Trafogebäude, das Platz für drei Transformatoren mit einer Gesamtleistung von 4.800 kVA bietet. Gleichzeitig werden sämtliche verfügbaren Dachflächen der bestehenden Ökonomiegebäude mit Photovoltaik–Anlagen ausgestattet.
Als nächster Schritt werden auf den LKW–Parkflächen 14 Schnellladesäulen installiert, die jeweils eine Ladeleistung von 360 kW aufweisen. In der abschliessenden Phase wird die Parkfläche mit dem schweizweit ersten LKW–Carport überdacht, der eine Fläche von 3.400 m² aufweist und ebenfalls mit einer Photovoltaik–Anlage ausgestattet ist. Durch die Erzeugung von Solarenergie kann ein autarker Betrieb von etwa 20 LKWs sichergestellt werden. Erstmalig in der 146–jährigen Firmengeschichte, kann daher ein gewisser Anteil des benötigten «Treibstoffes» selbst hergestellt werden, was bedeutende Chancen eröffnet und einen Wendepunkt in der Versorgung darstellt.
Hugelshofer ist stolz auf dieses nachhaltige und innovative Projekt. Damit wird deutlich demonstriert, dass Investitionen in die Entwicklung alternativer Lösungen auch ohne staatliche Subventionen und gesetzliche Vorgaben erfolgreich realisiert werden können. Dieses wegweisende Projekt unterstreicht die Entschlossenheit von Hugelshofer, nicht allein wirtschaftlichen Erfolg anzustreben, sondern einen aktiven Beitrag zur Umweltverträglichkeit und Nachhaltigkeit im Transportsektor zu leisten.
Eckdaten Vollausbau:
– Netzausbau–Arealerschliessung
– Neubau Trafostation mit drei Trafos à 1‚600 kVA
– 14 Stk. Schnelladestationen à 360 kW
– Ausbau PV–Produktion auf total 1‚250 kWp
– Implementierung Lastmanagement–System
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