Grüne Wien: 30 Jahre Nein zu Zwentendorf und noch jede Menge Arbeit
"Heute ist es auf den Tag genau 30 Jahre her, dass die ÖsterreicherInnen bei einer Volksabstimmung Nein zum damals in Bau befindlichen Atomkraftwerk Zwentendorf und zur Atomkraft inÖsterreich gesagt haben", erinnert Rüdiger Maresch, Umweltsprecher der Grünen Wien. Die weiterhin bestehende strikte Ablehnung der Atomkraft durch die österreichische Bevölkerung ist aber zugleich auch Auftrag an die österreichische Politik, die hier in Zukunft besonders gefordert ist.
Österreich muss aus dem Euratom-Vertrag aussteigen, denn konsequenterweise darf sich Österreich nicht am Ausbau der Atomenergie in anderen Ländern beteiligen. Aktuell ist geplant das Atomkraftwerk Mochovce um die Blöcke 3 und 4 zu erweitern und das ohne UVP-Verfahren mit einer über 20 Jahre alten Baugenehmigung. Die österreichische Bundesregierung muss unverzüglich bilaterale Vereinbarungen über eine Parteienstellung Österreichs beim Ausbau des AKW Mochovce mit der Slowakei schließen. "Und auch betreffend den Ausbau der zahlreichen 380 kV-Leitungen in Österreich, die vor allem dem Atom-Strom-Transport dienen, muss die österreichische Politik endlich Farbe bekennen und die sinnlosen Projekte stoppen", so Maresch abschließend.
Österreich muss aus dem Euratom-Vertrag aussteigen, denn konsequenterweise darf sich Österreich nicht am Ausbau der Atomenergie in anderen Ländern beteiligen. Aktuell ist geplant das Atomkraftwerk Mochovce um die Blöcke 3 und 4 zu erweitern und das ohne UVP-Verfahren mit einer über 20 Jahre alten Baugenehmigung. Die österreichische Bundesregierung muss unverzüglich bilaterale Vereinbarungen über eine Parteienstellung Österreichs beim Ausbau des AKW Mochovce mit der Slowakei schließen. "Und auch betreffend den Ausbau der zahlreichen 380 kV-Leitungen in Österreich, die vor allem dem Atom-Strom-Transport dienen, muss die österreichische Politik endlich Farbe bekennen und die sinnlosen Projekte stoppen", so Maresch abschließend.