Grüne halten Impfzwang gegen Blauzungenkrankheit bei Tieren für überzogen
Morgen ist der Stichtag für den Beginn der verpflichtenden amtlichen Impfmaßnahme gegen die Blauzungenkrankheit bei Rindern, Schafen und Ziegen. Da es sich hierbei um eine verpflichtende flächendeckende Maßnahme handelt, macht sich jeder strafbar, der die Impfung nicht durchführen lässt.
Aus Sicht der Grünen ist gerade das Burgenland eine Region mit geringerer Bestandsdichte und somit einer geringeren Seuchengefahr. Grünen–Landwirtschaftssprecher Joško Vlasich fordert daher: "Die Behörden sollten bei uns von Strafzahlungen absehen, wenn sich Betriebe aus Tierschutz– oder anderen triftigen Gründen entscheiden, nicht zu impfen!„
Derzeit ist das Auftreten der Krankheit noch lokal begrenzt – letzte Fälle traten in Oberösterreich auf – daher sei der flächendeckende Impfzwang eine überzogene Maßnahme. Stattdessen hält Vlasich als Risikovorsorgemaßnahme eine freiwillige Impfung bei dieser Krankheit, die ja keine Seuche ist, für sinnvoll. Weiters sollten nach Möglichkeit Tiertransporte vermieden werden.
"Dort, wo allerdings geimpft wird, sollen die Folgewirkungen der Impfungen genauestens untersucht werden und die landwirtschaftlichen Betriebe bei Impfschäden voll entschädigt werden", so Vlasich abschließend.
Aus Sicht der Grünen ist gerade das Burgenland eine Region mit geringerer Bestandsdichte und somit einer geringeren Seuchengefahr. Grünen–Landwirtschaftssprecher Joško Vlasich fordert daher: "Die Behörden sollten bei uns von Strafzahlungen absehen, wenn sich Betriebe aus Tierschutz– oder anderen triftigen Gründen entscheiden, nicht zu impfen!„
Derzeit ist das Auftreten der Krankheit noch lokal begrenzt – letzte Fälle traten in Oberösterreich auf – daher sei der flächendeckende Impfzwang eine überzogene Maßnahme. Stattdessen hält Vlasich als Risikovorsorgemaßnahme eine freiwillige Impfung bei dieser Krankheit, die ja keine Seuche ist, für sinnvoll. Weiters sollten nach Möglichkeit Tiertransporte vermieden werden.
"Dort, wo allerdings geimpft wird, sollen die Folgewirkungen der Impfungen genauestens untersucht werden und die landwirtschaftlichen Betriebe bei Impfschäden voll entschädigt werden", so Vlasich abschließend.