Fußgängerinnen und Fußgänger können online Problemstellen melden
Wien - Zu schmale oder überhaupt fehlende Gehwege, keine sichere Straßenüberquerung, zu lange Rotphasen bei Fußgängerampeln oder andere Problemstellen für Fußgängerinnen und Fußgänger können in die Online-Karte des VCÖ eingetragen werden. Für Wien gibt es bereits mehr als 1.200 Einträge. Der VCÖ sammelt die Einträge und leitet diese dann an den jeweils zuständigen Bezirk weiter.
"Gehen ist die gesündeste, umweltfreundlichste und kostengünstigste Form der Mobilität. Leider gibt es aber trotzdem nach wie vor zahlreiche Hürden und Hindernisse für Fußgängerinnen und Fußgänger. Und diese wollen wir gemeinsam mit der Bevölkerung aufzeigen, sammeln und an den zuständigen Bezirk weiterleiten", erklärt VCÖ-Expertin Katharina Jaschinsky. Im Internet unter www.vcoe.at kann in eine Online Karte einfach die Stelle, wo es ein Problem gibt, markiert und eingetragen werden. Für Wien gibt es bereits mehr als 1.200 Einträge.
Problemstellen können beispielsweise zu schmale Gehsteige sein. Vor allem für Personen, die mit Kinderwagen, Rollstuhl oder Rollator unterwegs sind, kann ein zu schmaler Gehsteig bedeuten, dass auf die Fahrbahn ausgewichen werden muss, was zu gefährlichen Situationen führen kann. Oder Straßenübergänge, die nicht sicher sind. Oder fehlende Barrierefreiheit. Auch bei Fußgängerampeln wird leider immer wieder auf ältere Menschen oder mobilitätseingeschränkte Personen zu wenig Rücksicht genommen. Zu lange Rotphasen oder zu kurze Grünphasen ist bei Fußgängerampeln ein häufiges Problem. Es können auch Straßen eingetragen werden, wo beispielsweise schattenspendende Bäume fehlen, weil durch den Klimawandel werden die Hitzetage zunehmen. Und wenn in einer Straße der Gehsteig lange Zeit in der prallen Sonne liegt, dann können diese von älteren oder chronisch kranken Menschen an Hitzetagen schwer oder gar nicht benutzt werden, was ihre Mobilität einschränkt, macht der VCÖ aufmerksam.
"Die Fußgängerinnen und Fußgänger wissen durch ihr persönliches Erleben, wo es Probleme gibt. Durch dieses Instrument der Bürgerinnen- und Bürger-Beteiligung erhalten die Bezirke wertvolle Informationen und können vor Ort prüfen, welche Möglichkeiten der Verbesserung es gibt. Die Sicherheit ihrer Bevölkerung ist den Bezirken ein wichtiges Anliegen", stellt VCÖ-Expertin Katharina Jaschinsky fest.
Bereits Mitte Juni werden die bisher eingetragenen Problemstellen den jeweils zuständigen Gemeinden und Städten übermittelt. Je früher die Gemeinden und Städte von den Problemstellen erfahren, umso besser. Deshalb am besten noch heute Problemstellen in der Online-Karte des VCÖ eintragen: www.map.vcoe.at/gehen
"Gehen ist die gesündeste, umweltfreundlichste und kostengünstigste Form der Mobilität. Leider gibt es aber trotzdem nach wie vor zahlreiche Hürden und Hindernisse für Fußgängerinnen und Fußgänger. Und diese wollen wir gemeinsam mit der Bevölkerung aufzeigen, sammeln und an den zuständigen Bezirk weiterleiten", erklärt VCÖ-Expertin Katharina Jaschinsky. Im Internet unter www.vcoe.at kann in eine Online Karte einfach die Stelle, wo es ein Problem gibt, markiert und eingetragen werden. Für Wien gibt es bereits mehr als 1.200 Einträge.
Problemstellen können beispielsweise zu schmale Gehsteige sein. Vor allem für Personen, die mit Kinderwagen, Rollstuhl oder Rollator unterwegs sind, kann ein zu schmaler Gehsteig bedeuten, dass auf die Fahrbahn ausgewichen werden muss, was zu gefährlichen Situationen führen kann. Oder Straßenübergänge, die nicht sicher sind. Oder fehlende Barrierefreiheit. Auch bei Fußgängerampeln wird leider immer wieder auf ältere Menschen oder mobilitätseingeschränkte Personen zu wenig Rücksicht genommen. Zu lange Rotphasen oder zu kurze Grünphasen ist bei Fußgängerampeln ein häufiges Problem. Es können auch Straßen eingetragen werden, wo beispielsweise schattenspendende Bäume fehlen, weil durch den Klimawandel werden die Hitzetage zunehmen. Und wenn in einer Straße der Gehsteig lange Zeit in der prallen Sonne liegt, dann können diese von älteren oder chronisch kranken Menschen an Hitzetagen schwer oder gar nicht benutzt werden, was ihre Mobilität einschränkt, macht der VCÖ aufmerksam.
"Die Fußgängerinnen und Fußgänger wissen durch ihr persönliches Erleben, wo es Probleme gibt. Durch dieses Instrument der Bürgerinnen- und Bürger-Beteiligung erhalten die Bezirke wertvolle Informationen und können vor Ort prüfen, welche Möglichkeiten der Verbesserung es gibt. Die Sicherheit ihrer Bevölkerung ist den Bezirken ein wichtiges Anliegen", stellt VCÖ-Expertin Katharina Jaschinsky fest.
Bereits Mitte Juni werden die bisher eingetragenen Problemstellen den jeweils zuständigen Gemeinden und Städten übermittelt. Je früher die Gemeinden und Städte von den Problemstellen erfahren, umso besser. Deshalb am besten noch heute Problemstellen in der Online-Karte des VCÖ eintragen: www.map.vcoe.at/gehen