FPÖ-Deimek: Österreich muss seine Rolle als Infrastrukturknotenpunkt ausbauen
Österreich ist ein bedeutendes Transitland für Erdgaslieferungen. "Diese Position müssen wir weiter ausbauen", fordert der FPÖ-Nationalratsabgeordnete Gerhard Deimek ein klares Bekenntnis der Bundesregierung zum Pipelineprojekt South Stream und dem Erhalt von Arbeitsplätzen. Das Ja der bulgarischen Regierung zum Vorhaben zeige, dass es "noch hörbare Stimmen der Vernunft" gebe.
EU-Energiekommissar Günther Oettinger scheint das Pipelineprojekt South Stream und dessen Bau politisch instrumentalisieren zu wollen. Sollte das Vorhaben platzen, würde die voestalpine einen Auftrag über hunderte Millionen Euro einbüßen. "Wir wollen keinen Wirtschaftskrieg, wir brauchen Wachstum in Europa", untermauert der freiheitliche Nationalratsabgeordnete und Infrastruktursprecher, Gerhard Deimek, die Linie. "Die bulgarische Regierung hat sich zum Projekt bekannt. Dasselbe wünsche ich mir von der österreichischen Regierung. Hier müssen unsere nationalen Interessen gewahrt werden und die liegen klar auf der Hand", führt Deimek aus. Wirtschaftssanktionen dürften nicht gegen Arbeitsplätze abgetauscht werden.
"Was will man den Menschen noch alles aufbürden? Niemand will eine Rückkehr des Eisernen Vorhanges. Wir brauchen vielmehr Kooperation und leistbare Energie", umreißt Deimek die aktuelle Lage. "South Stream schafft keine zusätzliche Abhängigkeit von Erdgas, sondern sichert Energielieferungen, auf die wir ohnehin angewiesen sind", nimmt Deimek möglichen Gegenargumenten einigen Wind aus den Segeln. "Unabhängigkeit und Sicherheit sind keine Gegensätze, sie gehen Hand in Hand", schließt Deimek.
Rückfragehinweis: Freiheitlicher Parlamentsklub Tel.: 01/ 40 110 - 7012 mailto:presse-parlamentsklub@fpoe.at http://www.fpoe-parlamentsklub.at http://www.fpoe.at
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OTS0061 2014-03-27/09:58
EU-Energiekommissar Günther Oettinger scheint das Pipelineprojekt South Stream und dessen Bau politisch instrumentalisieren zu wollen. Sollte das Vorhaben platzen, würde die voestalpine einen Auftrag über hunderte Millionen Euro einbüßen. "Wir wollen keinen Wirtschaftskrieg, wir brauchen Wachstum in Europa", untermauert der freiheitliche Nationalratsabgeordnete und Infrastruktursprecher, Gerhard Deimek, die Linie. "Die bulgarische Regierung hat sich zum Projekt bekannt. Dasselbe wünsche ich mir von der österreichischen Regierung. Hier müssen unsere nationalen Interessen gewahrt werden und die liegen klar auf der Hand", führt Deimek aus. Wirtschaftssanktionen dürften nicht gegen Arbeitsplätze abgetauscht werden.
"Was will man den Menschen noch alles aufbürden? Niemand will eine Rückkehr des Eisernen Vorhanges. Wir brauchen vielmehr Kooperation und leistbare Energie", umreißt Deimek die aktuelle Lage. "South Stream schafft keine zusätzliche Abhängigkeit von Erdgas, sondern sichert Energielieferungen, auf die wir ohnehin angewiesen sind", nimmt Deimek möglichen Gegenargumenten einigen Wind aus den Segeln. "Unabhängigkeit und Sicherheit sind keine Gegensätze, sie gehen Hand in Hand", schließt Deimek.
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