Erlebe und genieße den Komfort im Passivhaus
„In unserem Passivhaus fühlen wir uns so richtig wohl und schöpfen Kraft„, kann man Mitte November vielerorts Bewohner in ganz Österreich hören, wenn wieder zu den „Tagen des Passivhauses„ eingeladen wird. Passivhäuser sind behaglich, energiekostensparend, zukunftsweisend und für jeden Bürger leistbar. Eine Woche nach Inkrafttreten des Pariser Klimaabkommens kann von 11. – 13. November jeder selbst erleben, wie die Energiewende in den eigenen vier Wänden Realität werden kann. 120 Passivhäuser und Passivhaus Plus Gebäude laden in ganz Österreich zur Besichtigung ein. Experten der Passivhaus Austria zeigen wie es funktioniert und Bewohner geben ihre Erfahrungen weiter.
Alle teilnehmenden Gebäude in verschiedenen Städten und Regionen unter: www.passivhaus–austria.org und www.passivhausprojekte.de.
Mit Passivhaus Pariser Klimaabkommen umsetzen
Am 4. November 2016 tritt nun das Pariser Klimaabkommen weltweit in Kraft, um die Klimaerwärmung auf möglichst 1,5° Celsius zu begrenzen und unsere Welt vor katastrophalen Klimaveränderungen zu bewahren. Dazu müssen die weltweiten Treibhausgasemissionen in den nächsten 35 Jahren auf Null reduziert werden – eine enorme Herausforderung. Rund vierzig Prozent des gesamten Energieverbrauchs weltweit benötigen Gebäude, überwiegend für die Beheizung und Kühlung. Die breite Umsetzung des Passivhaus–Standards bei Neu– und Altbau ist daher für ein Gelingen von Energiewende und Klimaschutz entscheidend. Wie dies kostengünstig, komfortabel und nachhaltig geht, wird mit dem Passivhaus seit 25 Jahren gelebt.
Bei den dreizehnten Tagen des Passivhauses können weltweit wieder mehrere hundert Passivhäuser als Neu– und Altbauten besichtigt werden, um diesen erfolgreichen Standard für die Zukunft des Wohnens selbst erleben zu können. „Zu sehen sind sowohl privat bewohnte Passivhäuser, Bürogebäude, Gemeindezentren, Universitäten oder Kindergärten und sogar zwei Schwimmbäder„, freut sich Günter Lang, Leiter des Netzwerks Passivhaus Austria über das diesjährige besonders breite Besichtigungsangebot. Und weiter: „Bei den Besichtigungen kann sich jeder ‚live‘ davon überzeugen, dass ein Passivhaus vor allem ein deutliches Plus an Behaglichkeit bringt und ganz nebenbei viel Energie spart. Im Gespräch mit Bewohnern oder Architekten können Besucher etwa feststellen, wie angenehm warm es auch direkt vor den Fenstern ist oder das eine Komfortlüftung ein weniger an Technik im Haus bedeutet und leichter als aufwendige Heizanlagen zu bedienen ist."
Das Passivhaus mit dem Plus
Temperatur und Lüftung lassen sich dabei nach individuellen Wünschen einfach und flexibel steuern. Der Passivhaus–Standard erfüllt damit schon heute die Vorgaben der Europäischen Gebäuderichtlinie (EPBD). Die gibt vor, dass ab 2021 alle in der EU entstehenden Neubauten „Nearly Zero Energy Buildings„ (Fast–Nullenergie–Häuser) sein müssen. Und wer will heute noch ein Haus nach Bauordnung–Standard bauen, das in fünf Jahren bereits Substandard ist und stark an Wert verlieren wird.
„Mit der Ratifizierung des Pariser Klimaschutzabkommens ist der Passivhaus–Standard auch weltweit der erforderliche Weg – so lässt sich die Emission von Klimagasen effizient, sozialverträglich und wirtschaftlich vermeiden„, erläutert der Leiter des Passivhaus Instituts und Mit–Initiator der Tage des Passivhauses, Dr. Wolfgang Feist. Und mit dem Passivhaus Plus wird dieser minimal verbleibende Energiebedarf auch kostengünstig mittels eigener PV–Anlage und/oder Solaranlage abgedeckt. Mit dem Passivhaus–Standard kann sich jeder von der Abhängigkeit von Energieimporten befreien und beruhigt schlafen.
Bei einer Besichtigung wird sehr schnell deutlich, was ein Passivhaus auszeichnet: Die Bauherren profitieren vom Passivhaus vor allem wirtschaftlich: Die Investitionen sind kaum höher – aber die monatlichen Heizkosten reduzieren sich dauerhaft auf ein Minimum. Und die Luftqualität ist nachweislich besser als in konventionellen Gebäuden, Schimmelbildung ist ausgeschlossen. Entgegen hartnäckiger Vorurteile können natürlich auch in einem Passivhaus die Fenster geöffnet werden. Wer als angehender Bauherr oder Mieter noch unsicher ist, kann im Gespräch mit zum Teil langjährigen Passivhaus–Bewohnern viele Fragen klären. Möglichkeiten dazu wird es in allen Bundesländern geben.
Mehr als hunderttausend Menschen haben bei den "Tagen des Passivhauses" seit 2004 die Möglichkeit genutzt, die Vorzüge des Passivhauses "hautnah" zu erleben. Die "Tage des Passivhauses" sind eine Initiative der Netzwerke iPHA (International Passive House Association) und "Passivhaus Austria", sowie weiterer internationaler Partner.
Alle teilnehmenden Gebäude in verschiedenen Städten und Regionen unter: www.passivhaus–austria.org und www.passivhausprojekte.de.
Mit Passivhaus Pariser Klimaabkommen umsetzen
Am 4. November 2016 tritt nun das Pariser Klimaabkommen weltweit in Kraft, um die Klimaerwärmung auf möglichst 1,5° Celsius zu begrenzen und unsere Welt vor katastrophalen Klimaveränderungen zu bewahren. Dazu müssen die weltweiten Treibhausgasemissionen in den nächsten 35 Jahren auf Null reduziert werden – eine enorme Herausforderung. Rund vierzig Prozent des gesamten Energieverbrauchs weltweit benötigen Gebäude, überwiegend für die Beheizung und Kühlung. Die breite Umsetzung des Passivhaus–Standards bei Neu– und Altbau ist daher für ein Gelingen von Energiewende und Klimaschutz entscheidend. Wie dies kostengünstig, komfortabel und nachhaltig geht, wird mit dem Passivhaus seit 25 Jahren gelebt.
Bei den dreizehnten Tagen des Passivhauses können weltweit wieder mehrere hundert Passivhäuser als Neu– und Altbauten besichtigt werden, um diesen erfolgreichen Standard für die Zukunft des Wohnens selbst erleben zu können. „Zu sehen sind sowohl privat bewohnte Passivhäuser, Bürogebäude, Gemeindezentren, Universitäten oder Kindergärten und sogar zwei Schwimmbäder„, freut sich Günter Lang, Leiter des Netzwerks Passivhaus Austria über das diesjährige besonders breite Besichtigungsangebot. Und weiter: „Bei den Besichtigungen kann sich jeder ‚live‘ davon überzeugen, dass ein Passivhaus vor allem ein deutliches Plus an Behaglichkeit bringt und ganz nebenbei viel Energie spart. Im Gespräch mit Bewohnern oder Architekten können Besucher etwa feststellen, wie angenehm warm es auch direkt vor den Fenstern ist oder das eine Komfortlüftung ein weniger an Technik im Haus bedeutet und leichter als aufwendige Heizanlagen zu bedienen ist."
Das Passivhaus mit dem Plus
Temperatur und Lüftung lassen sich dabei nach individuellen Wünschen einfach und flexibel steuern. Der Passivhaus–Standard erfüllt damit schon heute die Vorgaben der Europäischen Gebäuderichtlinie (EPBD). Die gibt vor, dass ab 2021 alle in der EU entstehenden Neubauten „Nearly Zero Energy Buildings„ (Fast–Nullenergie–Häuser) sein müssen. Und wer will heute noch ein Haus nach Bauordnung–Standard bauen, das in fünf Jahren bereits Substandard ist und stark an Wert verlieren wird.
„Mit der Ratifizierung des Pariser Klimaschutzabkommens ist der Passivhaus–Standard auch weltweit der erforderliche Weg – so lässt sich die Emission von Klimagasen effizient, sozialverträglich und wirtschaftlich vermeiden„, erläutert der Leiter des Passivhaus Instituts und Mit–Initiator der Tage des Passivhauses, Dr. Wolfgang Feist. Und mit dem Passivhaus Plus wird dieser minimal verbleibende Energiebedarf auch kostengünstig mittels eigener PV–Anlage und/oder Solaranlage abgedeckt. Mit dem Passivhaus–Standard kann sich jeder von der Abhängigkeit von Energieimporten befreien und beruhigt schlafen.
Bei einer Besichtigung wird sehr schnell deutlich, was ein Passivhaus auszeichnet: Die Bauherren profitieren vom Passivhaus vor allem wirtschaftlich: Die Investitionen sind kaum höher – aber die monatlichen Heizkosten reduzieren sich dauerhaft auf ein Minimum. Und die Luftqualität ist nachweislich besser als in konventionellen Gebäuden, Schimmelbildung ist ausgeschlossen. Entgegen hartnäckiger Vorurteile können natürlich auch in einem Passivhaus die Fenster geöffnet werden. Wer als angehender Bauherr oder Mieter noch unsicher ist, kann im Gespräch mit zum Teil langjährigen Passivhaus–Bewohnern viele Fragen klären. Möglichkeiten dazu wird es in allen Bundesländern geben.
Mehr als hunderttausend Menschen haben bei den "Tagen des Passivhauses" seit 2004 die Möglichkeit genutzt, die Vorzüge des Passivhauses "hautnah" zu erleben. Die "Tage des Passivhauses" sind eine Initiative der Netzwerke iPHA (International Passive House Association) und "Passivhaus Austria", sowie weiterer internationaler Partner.