Energiewende benötigt positive Kräfte
Wie jede andere große Veränderung auch benötigt die zweite Energierevolution - hin zu den erneuerbaren und regionalen Energieträgern - viele positive Kräfte im Bereich der Politik, der Wissenschaft und der umsetzenden Wirtschaft/Bevölkerung. Zu einem derartigen Prozess gehören natürlich auch das kritische Hinterfragen des eingeschlagenen Weges und deren Details. Im Sinne der Zielerreichung muss die Fragestellung daher lauten wie diese Energiewende erreicht werden kann und welche Maßnahmen zur Zielerreichung notwendig sind. Leider gibt es auch Personen und Institutionen die öffentliche Mittel rein zur Verhinderung der dieser Entwicklung einsetzen. Die dafür im Hintergrund beauftragten Studien, durchgeführten Tagungen etc. sind letztlich reine zusätzliche Kostenverursacher und helfen keinesfalls die anstehenden Herausforderungen zu meistern. Dem Zitat von E Control Vorstand Walter Boltz nämlich das die Förderungen für Güssing nur die Spitze des Eisberges der Energieförderungen darstellen ist inhaltlich leider richtig, denn für Atomenergie wurden lt. Aussendung der EU 2011 um 5 Mrd. Euro mehr ausgegeben als für erneuerbare Energie.
Da es gerade im Stromsektor sehr hohe Förderungen gab und gibt (siehe Atomenergieförderung der EU, Ankündigung der Weltbank zum Ausstieg aus der Kohlekraftförderung...) sowie der Großteil des bestehenden Kraftwerksparks mit bereits abgeschriebenen Kraftwerken anbieten kann, bedürfen neue Technologien neben der Forschung auch der finanziellen Unterstützung.
Biogas konnte dank des Ökostromgesetzes zum Ökostromproduzenten mit den höchsten Volllaststunden entwickelt werden und bringt somit ideale Voraussetzungen für die Spitzenstrom- und Ausgleichsenergielieferung sowie Netzstabilisierung. Die Biomasse stellt dabei den idealen Energiespeicher mit geringsten Verlusten dar und ermöglicht dadurch diesen notwendigen Ausgleich zu Wind, Sonne und Wasser. Technologische Entwicklungen der letzten Jahre sowie aktuelle Forschungen ermöglichen eine Vielzahl an einzusetzenden Substraten von organischen Abfällen der Haushalte, des Gewerbes und der Landwirtschaft bis hin zu Energiepflanzen. Zudem konnte die Aufbereitung von Biogas auf Erdgasqualität entwickelt werden. Mit diesem Biomethan verfügen wir bereits heute über einen Biokraftstoff der zweiten Generation und können erstmals erneuerbare Energie via Erdgasnetz zum Kunden bringen.
Rohstoffabhängige Energieformen decken ca. 75% des Gesamtenergiebedarfes von Österreich. 20% davon kommen aus heimischer Biomasse mit regionaler Wertschöpfung. Es ist daher unerklärlich das der Vorstand der E-Control gerade mit dieser inländischen Wertschöpfung Probleme hat aber die Risiken, Kosten, Unsicherheiten und sonstigen Nachteile der importierten Energierohstoffe wie Kohle und Erdöl verschweigt.
Richtig ist es daher nicht den Prozess der Energiewende auf halben Weg mittels Verhinderungsstrategien zu stoppen sondern die Qualitäten der einzelnen erneuerbaren Energieträger positiv zu nutzen und diese durch entsprechende Maßnahmen im Bereich der Forschung und Gesetzgebung in die Zielrichtung zu bringen.
Quelle: ARGE Kompost & Biogas
Da es gerade im Stromsektor sehr hohe Förderungen gab und gibt (siehe Atomenergieförderung der EU, Ankündigung der Weltbank zum Ausstieg aus der Kohlekraftförderung...) sowie der Großteil des bestehenden Kraftwerksparks mit bereits abgeschriebenen Kraftwerken anbieten kann, bedürfen neue Technologien neben der Forschung auch der finanziellen Unterstützung.
Biogas konnte dank des Ökostromgesetzes zum Ökostromproduzenten mit den höchsten Volllaststunden entwickelt werden und bringt somit ideale Voraussetzungen für die Spitzenstrom- und Ausgleichsenergielieferung sowie Netzstabilisierung. Die Biomasse stellt dabei den idealen Energiespeicher mit geringsten Verlusten dar und ermöglicht dadurch diesen notwendigen Ausgleich zu Wind, Sonne und Wasser. Technologische Entwicklungen der letzten Jahre sowie aktuelle Forschungen ermöglichen eine Vielzahl an einzusetzenden Substraten von organischen Abfällen der Haushalte, des Gewerbes und der Landwirtschaft bis hin zu Energiepflanzen. Zudem konnte die Aufbereitung von Biogas auf Erdgasqualität entwickelt werden. Mit diesem Biomethan verfügen wir bereits heute über einen Biokraftstoff der zweiten Generation und können erstmals erneuerbare Energie via Erdgasnetz zum Kunden bringen.
Rohstoffabhängige Energieformen decken ca. 75% des Gesamtenergiebedarfes von Österreich. 20% davon kommen aus heimischer Biomasse mit regionaler Wertschöpfung. Es ist daher unerklärlich das der Vorstand der E-Control gerade mit dieser inländischen Wertschöpfung Probleme hat aber die Risiken, Kosten, Unsicherheiten und sonstigen Nachteile der importierten Energierohstoffe wie Kohle und Erdöl verschweigt.
Richtig ist es daher nicht den Prozess der Energiewende auf halben Weg mittels Verhinderungsstrategien zu stoppen sondern die Qualitäten der einzelnen erneuerbaren Energieträger positiv zu nutzen und diese durch entsprechende Maßnahmen im Bereich der Forschung und Gesetzgebung in die Zielrichtung zu bringen.
Quelle: ARGE Kompost & Biogas