Eine Million Passivhaus–Quadratmeter in Österreich dokumentiert
So wurden in Österreich heuer mit 86 Objekteinträgen bereits mehr Passivhäuser dokumentiert als jeweils 2014 und 2015 über das ganze Jahr. Damit konnte nun auch die Marke von 1.000.000 Quadratmeter dokumentierter Fläche an Passivhäusern in Österreich überschritten werden. Jedes siebte Objekt wird heuer bei den 13. Internationalen Tagen des Passivhauses im November zu besichtigen sein – ein deutliches Zeichen der hohen Bewohner Zufriedenheit.
Die Passivhaus–Datenbank ermöglicht aussagekräftige Analysen zur Entwicklung im Passivhaus–Sektor. Bisher wurden aus 43 Nationen und sämtlichen Klimaregionen Passivhäuser dokumentiert. Entgegen vielen anderen Datenbanken werden hier die Objekte sehr detailliert dokumentiert. Zudem müssen die Objekte über eine detaillierte bauphysikalische Energiebedarfsberechnung gemäß dem Passivhaus–Projektierungs–Paket PHPP verfügen. PHPP bildet gegenüber den nationalen, verpflichtenden Energieausweisen sehr exakt den künftigen Energiebedarf ab. Leider wird diese exakte Energiebedarfsermittlung in Österreich kaum gefördert oder gar verlangt. Daher erfolgt die qualitätsgesicherte Berechnung rein freiwillig und mit zusätzlichem Aufwand. Trotzdem konnte die Zahl der nach PHPP berechneten und dokumentierten Objekte 2016 gesteigert werden.
Bis Jahresende wird sich mit voraussichtlich 4.000 Objekten die Zahl der weltweit dokumetierten Passivhäuser gegenüber Ende 2012 fast verdoppelt haben. Während von der Anzahl der dokumentierten Objekte jedes fünfte Passivhaus in Österreich steht, stammen fast 40 Prozent der weltweit 2,58 Millionen Quadratmeter dokumentierten Energiebezugsfläche aus Österreich.
Mit Ende August 2016 sind insgesamt 3.741 Objekte auf vier Kontinenten von 43 Nationen in der Passivhaus Datenbank dokumentiert. In der Nationenwertung liegt Deutschland mit 1.193.870 m² vor Österreich mit 1.000.254 m² an dokumentierter Fläche auf Platz eins. Weit danach kommt an dritter Stelle Frankreich mit 94.576 m², und bereits an vierter Stelle China mit 47.498 m², gefolgt von Italien, dem Vereinigten Königreich und den USA. Trotz der Dominanz von Deutschland und Österreich – wo das Passivhaus seinen Ausgang nahm – lässt sich jedoch gerade in den letzten fünf Jahren eine stetige Zunahme der Dokumentationen aus den nicht–deutschsprachigen Ländern verzeichnen.
66.000 Passivhäuser in allen Klimazonen weltweit
Allerdings ist überhaupt nur ein kleiner Teil der weltweit existierenden Passivhäuser in der internationalen Datenbank erfasst. Nach eingehender Analyse der einzelnen Nationen kann die weltweite Verbreitung des Passivhauses per Ende Juli 2016 auf über 66.000 Passivhäuser, inklusive Sanierungen auf EnerPHit–Standard, beziffert werden. Das entspricht einer Nutzfläche von rund 47 Millionen Quadratmetern.
Dies macht auch deutlich, wie wichtig die Dokumentation eines jeden einzelnen Passivhaus–Objektes in einer gemeinsamen weltweiten Datenbank ist. Dadurch wird die international prosperierende Entwicklung des Passivhaus–Standards nachvollziehbar gemacht. Als Beispiel sei hier die Slowakei angeführt: Bis vor kurzem fand sich kein einziges Objekt in der internationalen Datenbank, nun sind es immerhin 11 Objekte. Tatsächlich bestehen aber bereits über 100 Passivhäuser alleine in der Slowakei. Auch Tschechien, Belgien, UK, u.v.a. Länder führen eigene nationale Datenbanken.
„Tage des Passivhauses„ vermitteln Wohlfühlklima hautnah
Zum dreizehnten Mal werden in ganz Österreich die "Tage des Passivhauses" unter der Schirmherrschaft der Passivhaus Austria und des Passivhaus Institutes PHI veranstaltet, in diesem Jahr vom 11. bis 13. November 2016. Dabei laden über 110 Passivhaus–Bewohner in ganz Österreich dazu ein, ihr Passivhaus zu besichtigen. Dies verdeutlicht die hohe Zufriedenheit der Passivhaus–Eigentümer und –Nutzer. Die Bewohner beantworten Fragen in persönlichen Gesprächen und erläutern das eigene Wohngefühl. Für die Besucher sind das Infos aus erster Hand.
Das Passivhaus verkörpert hohen Wohnkomfort und Qualität, ohne komplizierte Technik. Zugleich weist es extrem niedrige Heizkosten auf! "Nachweislich bessere Raumluftqualität und dauerhaft bezahlbare Energiekosten – das sind die Vorteile für den Bauherren bzw. Investor", sagt Prof. Dr. Wolfgang Feist, Leiter des Passivhaus Instituts und Initiator der Tage des Passivhauses. "Mit dem Passivhaus kann jeder seine private Energiewende umsetzen."
Passivhäuser sind spürbar behaglich
Passivhäuser rechnen sich vom ersten Tag an
Passivhäuser und Erneuerbare sind die ideale Kombination
Passivhäuser sparen fast den gesamten Heizenergieverbrauch ein
Das Passivhaus ist im Neubau ebenso wie bei Altbaumodernisierung umsetzbar
Passivhäuser haben sich seit 20 Jahren in Österreich bewährt
Passivhaus Austria Passivhaus–Datenbank
Die Passivhaus–Datenbank ermöglicht aussagekräftige Analysen zur Entwicklung im Passivhaus–Sektor. Bisher wurden aus 43 Nationen und sämtlichen Klimaregionen Passivhäuser dokumentiert. Entgegen vielen anderen Datenbanken werden hier die Objekte sehr detailliert dokumentiert. Zudem müssen die Objekte über eine detaillierte bauphysikalische Energiebedarfsberechnung gemäß dem Passivhaus–Projektierungs–Paket PHPP verfügen. PHPP bildet gegenüber den nationalen, verpflichtenden Energieausweisen sehr exakt den künftigen Energiebedarf ab. Leider wird diese exakte Energiebedarfsermittlung in Österreich kaum gefördert oder gar verlangt. Daher erfolgt die qualitätsgesicherte Berechnung rein freiwillig und mit zusätzlichem Aufwand. Trotzdem konnte die Zahl der nach PHPP berechneten und dokumentierten Objekte 2016 gesteigert werden.
Bis Jahresende wird sich mit voraussichtlich 4.000 Objekten die Zahl der weltweit dokumetierten Passivhäuser gegenüber Ende 2012 fast verdoppelt haben. Während von der Anzahl der dokumentierten Objekte jedes fünfte Passivhaus in Österreich steht, stammen fast 40 Prozent der weltweit 2,58 Millionen Quadratmeter dokumentierten Energiebezugsfläche aus Österreich.
Mit Ende August 2016 sind insgesamt 3.741 Objekte auf vier Kontinenten von 43 Nationen in der Passivhaus Datenbank dokumentiert. In der Nationenwertung liegt Deutschland mit 1.193.870 m² vor Österreich mit 1.000.254 m² an dokumentierter Fläche auf Platz eins. Weit danach kommt an dritter Stelle Frankreich mit 94.576 m², und bereits an vierter Stelle China mit 47.498 m², gefolgt von Italien, dem Vereinigten Königreich und den USA. Trotz der Dominanz von Deutschland und Österreich – wo das Passivhaus seinen Ausgang nahm – lässt sich jedoch gerade in den letzten fünf Jahren eine stetige Zunahme der Dokumentationen aus den nicht–deutschsprachigen Ländern verzeichnen.
66.000 Passivhäuser in allen Klimazonen weltweit
Allerdings ist überhaupt nur ein kleiner Teil der weltweit existierenden Passivhäuser in der internationalen Datenbank erfasst. Nach eingehender Analyse der einzelnen Nationen kann die weltweite Verbreitung des Passivhauses per Ende Juli 2016 auf über 66.000 Passivhäuser, inklusive Sanierungen auf EnerPHit–Standard, beziffert werden. Das entspricht einer Nutzfläche von rund 47 Millionen Quadratmetern.
Dies macht auch deutlich, wie wichtig die Dokumentation eines jeden einzelnen Passivhaus–Objektes in einer gemeinsamen weltweiten Datenbank ist. Dadurch wird die international prosperierende Entwicklung des Passivhaus–Standards nachvollziehbar gemacht. Als Beispiel sei hier die Slowakei angeführt: Bis vor kurzem fand sich kein einziges Objekt in der internationalen Datenbank, nun sind es immerhin 11 Objekte. Tatsächlich bestehen aber bereits über 100 Passivhäuser alleine in der Slowakei. Auch Tschechien, Belgien, UK, u.v.a. Länder führen eigene nationale Datenbanken.
„Tage des Passivhauses„ vermitteln Wohlfühlklima hautnah
Zum dreizehnten Mal werden in ganz Österreich die "Tage des Passivhauses" unter der Schirmherrschaft der Passivhaus Austria und des Passivhaus Institutes PHI veranstaltet, in diesem Jahr vom 11. bis 13. November 2016. Dabei laden über 110 Passivhaus–Bewohner in ganz Österreich dazu ein, ihr Passivhaus zu besichtigen. Dies verdeutlicht die hohe Zufriedenheit der Passivhaus–Eigentümer und –Nutzer. Die Bewohner beantworten Fragen in persönlichen Gesprächen und erläutern das eigene Wohngefühl. Für die Besucher sind das Infos aus erster Hand.
Das Passivhaus verkörpert hohen Wohnkomfort und Qualität, ohne komplizierte Technik. Zugleich weist es extrem niedrige Heizkosten auf! "Nachweislich bessere Raumluftqualität und dauerhaft bezahlbare Energiekosten – das sind die Vorteile für den Bauherren bzw. Investor", sagt Prof. Dr. Wolfgang Feist, Leiter des Passivhaus Instituts und Initiator der Tage des Passivhauses. "Mit dem Passivhaus kann jeder seine private Energiewende umsetzen."
Passivhäuser sind spürbar behaglich
Passivhäuser rechnen sich vom ersten Tag an
Passivhäuser und Erneuerbare sind die ideale Kombination
Passivhäuser sparen fast den gesamten Heizenergieverbrauch ein
Das Passivhaus ist im Neubau ebenso wie bei Altbaumodernisierung umsetzbar
Passivhäuser haben sich seit 20 Jahren in Österreich bewährt
Passivhaus Austria Passivhaus–Datenbank