E-Sattelschlepper gleichauf mit Diesel - ein Praxisbericht
Im 40-minütigen Interview berichtet der E-Trucker Tobias Wagner von seinen mehrmonatigen Erfahrungen am Steuer eines 40-Tonners von Iveco (700 kWh-Akku, Reichweite ca. 500 km).
Gönnen Sie sich die vielen verschiedenen Aspekte, auf die im Interview eingegangen wird. Einer von ihnen ist schlichtweg der Umstand, dass Wasserstoff(H2)-Sattelschlepper so gut wie nicht angeboten werden.
Ein anderer beleuchtet die Gesamtkostenrechnung (Anschaffung + Betrieb + Wartung), die bereits heute für den E-Fernlaster spricht und den Dieselantrieb alt aussehen lässt, geschweige denn einen theoretischen(!) H2-Laster.
Besonders deutlich kommt heraus, dass noch signifikant mehr speziell für LKWs ausgelegte Ladestationen installiert gehören bzw. bestehende teils für E-Fernlaster zu unhandlich sind.
Hier wünscht sich Wagner dasselbe, was von vielen E-Fahrzeugexperten seit mindestens 3 Jahren von der Politik eingefordert wird, nämlich den raschen Aufbau eines europäischen LKW-Ladenetzes.
So wie europäische Regierungen aktuell verkehrswenden, behindern sie den Übergang von Fossil zu Strom, anstatt ihn zu unterstützten.
Am Geld mangelt es sicher nicht: Man kann getrost jene Millionen nehmen, die momentan mit vollen Händen der Totgeburt Wasserstoff-Straßenfahrzeuge hinterhergeworfen werden.
Das jüngste Beispiel bietet Italien:
Dessen gestern präsentierte "Nationale Wasserstoffstrategie" sieht vor, dass bis 2050 die Hälfte des verwendeten Wasserstoffs (für Industrie, Transport, etc.) nicht "grün" (= per Elektrolyse mit erneuerbarem Strom) sein werde. Was bedeutet, primär H2-Produktion aus Erdgas und Atomstrom, sowie geringe Mengen aus Biogas, welche wohl vornehmlich dem Wasserstoff-Greenwashing dienen werden.
Gönnen Sie sich die vielen verschiedenen Aspekte, auf die im Interview eingegangen wird. Einer von ihnen ist schlichtweg der Umstand, dass Wasserstoff(H2)-Sattelschlepper so gut wie nicht angeboten werden.
Ein anderer beleuchtet die Gesamtkostenrechnung (Anschaffung + Betrieb + Wartung), die bereits heute für den E-Fernlaster spricht und den Dieselantrieb alt aussehen lässt, geschweige denn einen theoretischen(!) H2-Laster.
Besonders deutlich kommt heraus, dass noch signifikant mehr speziell für LKWs ausgelegte Ladestationen installiert gehören bzw. bestehende teils für E-Fernlaster zu unhandlich sind.
Hier wünscht sich Wagner dasselbe, was von vielen E-Fahrzeugexperten seit mindestens 3 Jahren von der Politik eingefordert wird, nämlich den raschen Aufbau eines europäischen LKW-Ladenetzes.
So wie europäische Regierungen aktuell verkehrswenden, behindern sie den Übergang von Fossil zu Strom, anstatt ihn zu unterstützten.
Am Geld mangelt es sicher nicht: Man kann getrost jene Millionen nehmen, die momentan mit vollen Händen der Totgeburt Wasserstoff-Straßenfahrzeuge hinterhergeworfen werden.
Das jüngste Beispiel bietet Italien:
Dessen gestern präsentierte "Nationale Wasserstoffstrategie" sieht vor, dass bis 2050 die Hälfte des verwendeten Wasserstoffs (für Industrie, Transport, etc.) nicht "grün" (= per Elektrolyse mit erneuerbarem Strom) sein werde. Was bedeutet, primär H2-Produktion aus Erdgas und Atomstrom, sowie geringe Mengen aus Biogas, welche wohl vornehmlich dem Wasserstoff-Greenwashing dienen werden.