E–Mobilität: So weit ist Österreich bereits elektrisch unterwegs
Viele Österreicher halten einen sauberen Antrieb grundsätzlich für positiv, in der Praxis kommt es jedoch zu vergleichsweise noch immer wenigen Anmeldungen von Elektrofahrzeugen. Dies mag auch mit dem Anschaffungspreis der Fahrzeuge zu tun haben, so dass der wirtschaftliche Faktor als wenig lukrativ angesehen wird, weil noch zu wenig bekannt ist, dass die Wartungskosten und die laufenden Kosten eines Elektroautos weit niedriger sind. Die richtige Planung und eine kluge Tarifwahl ebnen den Weg, um E–Mobilität persönlich reizvoller zu gestalten.
Zurückhaltung bei PKW mit elektrischem Antrieb
So attraktiv und ökologisch das rein elektrische Fahren sein mag, zeigen österreichische Kunden in den letzten Jahren noch Zurückhaltung bei der Umstellung. So waren nach der Statistik per Jänner 2020 rund 32.000 Fahrzeuge, die mit einem reinen Elektromotor auf den Straßen unseres Landes unterwegs waren. Im Vorjahr war der Anteil alternativ betriebener Pkw – Elektro, Erdgas, bivalenter Betrieb, kombinierter Betrieb (Hybrid) und Wasserstoff (Brennstoffzelle) – mit 8,0% bzw. 26.346 Neuzulassungen (2018: 4,9% bzw. 16.807) zwar weiterhin vergleichsweise gering, der relative Zuwachs betrug jedoch 56,8% (2018: +18,7%). Ein deutlicher Anstieg ist jenseits des PKW–Sektors zu verzeichnen, beispielsweise bei Trikes oder Motorbikes.
Potenzial von E–Fahrzeugen oft unterschätzt
Für die meisten Fahrer geht es bei der Umstellung auf ein Elektrofahrzeug primär um den Preis. Selbst bei einem gehobenen Umweltbewusstsein sind leider viele Haushalte nicht willens oderin der Lage, teures Geld für ein E–Mobil auszugeben. Steht der ökologische Faktor im Vordergrund, bietet ein elektrisch betriebener PKW allerdings ein größeres Potenzial als der reine Verzicht auf fossile Brennstoffe. So sind Elektroautos in der Zwischenzeit sogar als Energiespeicher nutzbar, wie einige internationale Projekte zeigen. Eines ist fix: Elektromobilität senkt insgesamt die CO2–Bilanz des Landes und wirkt sich global positiv auf den Ausstoß von Treibhausgasen aus. Wer in anderen Lebensbereichen bewusst ökologisch handelt, sollte solche Nebeneffekte bei der Entscheidung für ein E–Fahrzeug nicht unbeachtet lassen.
Regionale Unterschiede vor allem bei Ladestationen
Die oben genannten Statistiken stellen nicht die regionalen Unterschiede dar, die es in Österreich im Bereich Elektromobilität gibt. So sind die Bundesländer Niederösterreich oder auch Vorarlberg absolute Vorreiter. Dies spiegelt sich auch in der Anzahl und Verteilung der Ladestationen wider, auf die Fahrer von E–Fahrzeugen im öffentlichen Raum angewiesen sind. Landesweit sind mehr als 5.000 Ladestationen installiert. Ein besonders großer Anteil davon sind in Niederösterreich zu finden. Auch Wien hat aufgeholt und punktet nun mit als 700 Ladestationen als ein Vorreiter im urbanen Bereich. Die schnelle Verfügbarkeit solcher Stationen im eigenen Arbeits– und Wohnumfeld ist für viele Fahrer ein weiteres Argument, sich für oder gegen eine Umstellung zu entscheiden.
Zurückhaltung bei PKW mit elektrischem Antrieb
So attraktiv und ökologisch das rein elektrische Fahren sein mag, zeigen österreichische Kunden in den letzten Jahren noch Zurückhaltung bei der Umstellung. So waren nach der Statistik per Jänner 2020 rund 32.000 Fahrzeuge, die mit einem reinen Elektromotor auf den Straßen unseres Landes unterwegs waren. Im Vorjahr war der Anteil alternativ betriebener Pkw – Elektro, Erdgas, bivalenter Betrieb, kombinierter Betrieb (Hybrid) und Wasserstoff (Brennstoffzelle) – mit 8,0% bzw. 26.346 Neuzulassungen (2018: 4,9% bzw. 16.807) zwar weiterhin vergleichsweise gering, der relative Zuwachs betrug jedoch 56,8% (2018: +18,7%). Ein deutlicher Anstieg ist jenseits des PKW–Sektors zu verzeichnen, beispielsweise bei Trikes oder Motorbikes.
Potenzial von E–Fahrzeugen oft unterschätzt
Für die meisten Fahrer geht es bei der Umstellung auf ein Elektrofahrzeug primär um den Preis. Selbst bei einem gehobenen Umweltbewusstsein sind leider viele Haushalte nicht willens oderin der Lage, teures Geld für ein E–Mobil auszugeben. Steht der ökologische Faktor im Vordergrund, bietet ein elektrisch betriebener PKW allerdings ein größeres Potenzial als der reine Verzicht auf fossile Brennstoffe. So sind Elektroautos in der Zwischenzeit sogar als Energiespeicher nutzbar, wie einige internationale Projekte zeigen. Eines ist fix: Elektromobilität senkt insgesamt die CO2–Bilanz des Landes und wirkt sich global positiv auf den Ausstoß von Treibhausgasen aus. Wer in anderen Lebensbereichen bewusst ökologisch handelt, sollte solche Nebeneffekte bei der Entscheidung für ein E–Fahrzeug nicht unbeachtet lassen.
Regionale Unterschiede vor allem bei Ladestationen
Die oben genannten Statistiken stellen nicht die regionalen Unterschiede dar, die es in Österreich im Bereich Elektromobilität gibt. So sind die Bundesländer Niederösterreich oder auch Vorarlberg absolute Vorreiter. Dies spiegelt sich auch in der Anzahl und Verteilung der Ladestationen wider, auf die Fahrer von E–Fahrzeugen im öffentlichen Raum angewiesen sind. Landesweit sind mehr als 5.000 Ladestationen installiert. Ein besonders großer Anteil davon sind in Niederösterreich zu finden. Auch Wien hat aufgeholt und punktet nun mit als 700 Ladestationen als ein Vorreiter im urbanen Bereich. Die schnelle Verfügbarkeit solcher Stationen im eigenen Arbeits– und Wohnumfeld ist für viele Fahrer ein weiteres Argument, sich für oder gegen eine Umstellung zu entscheiden.
Der Faktor Strompreis und seine Auswirkungen
Sofern keine regelmäßige Aufladung des Fahrzeugs an öffentlichen Ladestationen stattfindet, ist die Steckdose oder Wallbox in der heimischen Garage der wichtigste Anlaufpunkt. Hier zeigt sich ein weiterer Aspekt, der vor der Umstellung von vielen Österreichern durchgerechnet wird. Das stetige Aufladen des Elektromotors treibt die eigene Stromrechnung nach oben. Eines ist fix: Beim Laden zu Hause entsteht klar eine Kostenersparnis gegenüber dem Besuch an der Tankstelle. Trotzdem steigt der eigene Stromverbrauch an. Das stellt einen hervorragenden Anlass dar, um sich generell mit dem Strompreis des eigenen Haushaltes zu befassen. Der Strommarkt in Österreich ist stetig in Bewegung und bietet durch einen Tarifwechsel ein attraktives Sparpotenzial. Hierdurch können Verbraucher ihre Stromrechnung trotz E–Mobilität niedrig halten und einen echten Preisvorteil gegenüber Benzin oder Diesel erzielen. Kluge E–Mobilisten haben eine Photovoltaikanlage am Dach montiert und können so nicht nur ihre Stromrechnung reduzieren, sondern gleichzeitig einen noch größeren Beitrag für die Umwelt leisten.
Elektromobilität für kurze Fahrtwege testen
Während die Aufladung für manche E–PKW für lange Strecken, wenn man sich nicht im Vorfeld informiert, ein Kostenfaktor sein kann, lässt sich für kurze Wege bares Geld sparen. Um dies zu testen, bieten sich gerade in größeren Städten wie Wien, Salzburg oder Linz attraktive Möglichkeiten. Beispielsweise hilft das Ausleihen eines E–Scooters und ähnlicher Fahrzeuge, elektrisch mobil zu bleiben und die Staus im Innenstadtverkehr einfach zu umfahren. An manchen Orten stehen auch E–Carsharing–Autos zur Verfügung. Das Leihen ist bei Einheimischen und Touristen gleichermaßen beliebt und ebnet den Weg zur modernen, elektrischen Mobilität. Einmal auf den Geschmack gekommen, entsteht ein Anreiz für den Kauf eines eigenen E–Scooters oder E–Bikes. Mit diesem lassen sich zukünftig die Wege zum Supermarkt oder andere Touren durchs Stadtgebiet einfacher bewältigen. Gut elektrisch motorisiert lässt sich sogar im alpinen Bereich mancher Anstieg ohne einen PKW mühelos meistern.
Umfassende Informationen als Schlüssel für die Umstellung
Ob und in welchem Umfang Elektromobilität in den nächsten Jahren heutzutage in Schwung kommt, ist schwierig zu prognostizieren. Staatliche Förderprogramme sind vorhanden, doch die Bequemlichkeit, einfach nicht laden zu müssen und der finanzielle Faktor bleiben derzeit für viele noch immer entscheidend. Mit dem Wechsel zu einem günstigeren Stromanbieter, idealerweise ein Ökostromanbieter, lassen sich die persönlichen Rahmenbedingungen besser abschätzen. So lassen sich echter Lebenskomfort, das ökologische Gewissen und eine niedrige Stromrechnung trotz E–Mobilität perfekt miteinander vereinbaren.
Unsere Redaktion ist seit vielen Jahren in unterschiedlichsten Formen umweltfreundlich unterwegs: Mit dem Rad, mit dem E–Bike, mit dem E–Scooter, mit dem Elektroauto und vor allem mit E–Leasingfahrzeugen und mit der Bahn. Die Bequemlichkeit leidet darunter nicht, und auch die Kosten gestalten sich mit unserem Mobilitätsmix positiv.
Elektromobilität für kurze Fahrtwege testen
Während die Aufladung für manche E–PKW für lange Strecken, wenn man sich nicht im Vorfeld informiert, ein Kostenfaktor sein kann, lässt sich für kurze Wege bares Geld sparen. Um dies zu testen, bieten sich gerade in größeren Städten wie Wien, Salzburg oder Linz attraktive Möglichkeiten. Beispielsweise hilft das Ausleihen eines E–Scooters und ähnlicher Fahrzeuge, elektrisch mobil zu bleiben und die Staus im Innenstadtverkehr einfach zu umfahren. An manchen Orten stehen auch E–Carsharing–Autos zur Verfügung. Das Leihen ist bei Einheimischen und Touristen gleichermaßen beliebt und ebnet den Weg zur modernen, elektrischen Mobilität. Einmal auf den Geschmack gekommen, entsteht ein Anreiz für den Kauf eines eigenen E–Scooters oder E–Bikes. Mit diesem lassen sich zukünftig die Wege zum Supermarkt oder andere Touren durchs Stadtgebiet einfacher bewältigen. Gut elektrisch motorisiert lässt sich sogar im alpinen Bereich mancher Anstieg ohne einen PKW mühelos meistern.
Umfassende Informationen als Schlüssel für die Umstellung
Ob und in welchem Umfang Elektromobilität in den nächsten Jahren heutzutage in Schwung kommt, ist schwierig zu prognostizieren. Staatliche Förderprogramme sind vorhanden, doch die Bequemlichkeit, einfach nicht laden zu müssen und der finanzielle Faktor bleiben derzeit für viele noch immer entscheidend. Mit dem Wechsel zu einem günstigeren Stromanbieter, idealerweise ein Ökostromanbieter, lassen sich die persönlichen Rahmenbedingungen besser abschätzen. So lassen sich echter Lebenskomfort, das ökologische Gewissen und eine niedrige Stromrechnung trotz E–Mobilität perfekt miteinander vereinbaren.
Unsere Redaktion ist seit vielen Jahren in unterschiedlichsten Formen umweltfreundlich unterwegs: Mit dem Rad, mit dem E–Bike, mit dem E–Scooter, mit dem Elektroauto und vor allem mit E–Leasingfahrzeugen und mit der Bahn. Die Bequemlichkeit leidet darunter nicht, und auch die Kosten gestalten sich mit unserem Mobilitätsmix positiv.