Deutschland: Solarbranche auf Wachstumskurs
Berlin – Die Solarbranche und ihr Verband befinden sich auf Wachstumskurs. Der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) rechnet für dieses Jahr damit, dass mindestens 25 Prozent mehr Solarstromleistung in Deutschland neu an Netz gehen werden als im Vorjahr. Damit wachse die Photovoltaikbranche im sechsten Jahr in Folge prozentual zweistellig. Die in Berlin ansässige Interessenvertretung der Solar– und Speicherbranche erfreut sich eines hohen Zuspruchs in der Unternehmerschaft. Der Verband hat heuer 220 weitere Unternehmen als Mitglieder. In der diesjährigen Mitgliederversammlung wurden der Kurs des Verbandes und sein Führungstrio für weitere zwei Jahre klar bestätigt.
Die BSW–Spitze zeigte sich auf ihrem Jahrestreffen in Berlin zuversichtlich, dass die deutsche Bundesregierung ihr Versprechen einlösen werde, die Rahmenbedingungen für die Solarwirtschaft auch im kommenden Jahr weiter zu verbessern. Ihr Hauptgeschäftsführer Carsten Körnig lobte die Ampel–Koalition für die deutliche Anhebung der Ausbauziele und zahlreiche bereits ergriffene Gesetzesinitiativen. Ein schneller Abbau weiterer Investitionsbarrieren sei allerdings notwendig, um die angestrebte Vervielfachung des solartechnischen Ausbautempos in dieser Legislaturperiode zu erreichen, so Körnig.
Einen besonderen Handlungsbedarf verortet der BSW unter anderem bei der solartechnischen Aktivierung von Firmendächern und im Bereich der Solarwärme. Der BSW appellierte zudem erneut an die Politik, von unverhältnismäßigen Markteingriffen zur Finanzierung der Strompreisbremse abzusehen. Aktuelle Pläne zur Erlösabschöpfung würden den PV–Ausbau ebenso gefährden wie eine fehlende "Inflationsklausel" bei zulässigen Gebotshöchstwerten in PV–Auktionen und bei den Fördersätzen für neue gewerbliche PV–Dächer. Zuletzt war es aus diesem Grunde wiederholt zu einer Unterzeichnung von PV–Ausschreibungen im EEG gekommen."
Einen besonderen Handlungsbedarf verortet der BSW unter anderem bei der solartechnischen Aktivierung von Firmendächern und im Bereich der Solarwärme. Der BSW appellierte zudem erneut an die Politik, von unverhältnismäßigen Markteingriffen zur Finanzierung der Strompreisbremse abzusehen. Die aktuellen Pläne zur Erlösabschöpfung würden insbesondere den marktgetriebenen PV–Ausbau akut gefährden. Sie dürfte nicht zu einer Energiewendebremse werden.
Die drei Verbandsvorsitzenden Joachim Goldbeck (GOLDBECK Solar), Moritz Ritter (Ritter Energie– und Umwelttechnik) und Jörg Ebel (IBC SOLAR) wurden für weitere zwei Jahre in ihren Führungspositionen bestätigt. Auch Oliver Koch (Sonnen), Alexander Schütt (BayWa), Dr. Gunter Erfurt (Meyer Burger Technology), Oliver Beckel (Hanwha Q CELLS), Helmut Jäger (SOLVIS) wurden in ihrem Ehrenamt bestätigt. Für den ausgeschiedenen Dr. Dierk Paskert rücken Mario Schirru (beide Encavis) und für Ulrich Hadding Eric Quiring nach (beide SMA). Für die zwei neu geschaffenen Vorstandspositionen konnten Katharina David (K2 Systems) und Oliver Schweininger (Chint Solar Europe) gewonnen werden.
Der BSW – Bundesverband Solarwirtschaft vertritt die Interessen von rund 1.000 Solartechnikunternehmen an den Schnittstellen von Wirtschaft, Politik und Öffentlichkeit.
Die BSW–Spitze zeigte sich auf ihrem Jahrestreffen in Berlin zuversichtlich, dass die deutsche Bundesregierung ihr Versprechen einlösen werde, die Rahmenbedingungen für die Solarwirtschaft auch im kommenden Jahr weiter zu verbessern. Ihr Hauptgeschäftsführer Carsten Körnig lobte die Ampel–Koalition für die deutliche Anhebung der Ausbauziele und zahlreiche bereits ergriffene Gesetzesinitiativen. Ein schneller Abbau weiterer Investitionsbarrieren sei allerdings notwendig, um die angestrebte Vervielfachung des solartechnischen Ausbautempos in dieser Legislaturperiode zu erreichen, so Körnig.
Einen besonderen Handlungsbedarf verortet der BSW unter anderem bei der solartechnischen Aktivierung von Firmendächern und im Bereich der Solarwärme. Der BSW appellierte zudem erneut an die Politik, von unverhältnismäßigen Markteingriffen zur Finanzierung der Strompreisbremse abzusehen. Aktuelle Pläne zur Erlösabschöpfung würden den PV–Ausbau ebenso gefährden wie eine fehlende "Inflationsklausel" bei zulässigen Gebotshöchstwerten in PV–Auktionen und bei den Fördersätzen für neue gewerbliche PV–Dächer. Zuletzt war es aus diesem Grunde wiederholt zu einer Unterzeichnung von PV–Ausschreibungen im EEG gekommen."
Einen besonderen Handlungsbedarf verortet der BSW unter anderem bei der solartechnischen Aktivierung von Firmendächern und im Bereich der Solarwärme. Der BSW appellierte zudem erneut an die Politik, von unverhältnismäßigen Markteingriffen zur Finanzierung der Strompreisbremse abzusehen. Die aktuellen Pläne zur Erlösabschöpfung würden insbesondere den marktgetriebenen PV–Ausbau akut gefährden. Sie dürfte nicht zu einer Energiewendebremse werden.
Die drei Verbandsvorsitzenden Joachim Goldbeck (GOLDBECK Solar), Moritz Ritter (Ritter Energie– und Umwelttechnik) und Jörg Ebel (IBC SOLAR) wurden für weitere zwei Jahre in ihren Führungspositionen bestätigt. Auch Oliver Koch (Sonnen), Alexander Schütt (BayWa), Dr. Gunter Erfurt (Meyer Burger Technology), Oliver Beckel (Hanwha Q CELLS), Helmut Jäger (SOLVIS) wurden in ihrem Ehrenamt bestätigt. Für den ausgeschiedenen Dr. Dierk Paskert rücken Mario Schirru (beide Encavis) und für Ulrich Hadding Eric Quiring nach (beide SMA). Für die zwei neu geschaffenen Vorstandspositionen konnten Katharina David (K2 Systems) und Oliver Schweininger (Chint Solar Europe) gewonnen werden.
Der BSW – Bundesverband Solarwirtschaft vertritt die Interessen von rund 1.000 Solartechnikunternehmen an den Schnittstellen von Wirtschaft, Politik und Öffentlichkeit.