Deutsch-finnische Studie zur Energiewende: „Unsere Studie gibt Greta Thunberg recht“
Das ist das Ergebnis einer neuen Studie, über deren Ergebnisse die Wochenzeitung DIE ZEIT vorab berichtet. Forscher der Technischen Universität Lappeenranta (LUT) aus Finnland haben dafür gemeinsam mit dem deutschen Umweltnetzwerk Energy Watch Group errechnet, ob und wie verschiedene Regionen ohne Energien wie Kohle-, Gas- und Atomkraft auskommen könnten.
„Unsere Studie zeigt, dass eine vollständige Energiewende machbar und sogar wirtschaftlich rentabel ist“, sagt Christian Breyer, wissenschaftlicher Leiter der Studie und Professor für Solarwirtschaft an der LUT, der ZEIT. Und weiter: „jetzt kommt es einzig und allein auf den politischen Willen an.“ Die Studie widerspricht dem Argument, man benötige weiterhin fossile Energien als Brückentechnologie für Tage, an denen kein Wind weht und keine Sonne scheint. Auch die Kosten werden nicht weiter steigen. Breyer: „Die Erneuerbaren werden sogar günstiger als die fossilen Energien.“ Anfangs müsste man zwar mit hohen Investitionen rechnen, mit etwa 67.200 Milliarden Euro weltweit. Bis zum Jahr 2050 würden die Kosten aber sinken. Statt im Schnitt 54 Euro pro Kilowattstunde Energie wie 2015 zahlt man dann nur noch 53 Euro. Die Arbeitsplätze im Stromsektor würden ebenfalls wachsen, weltweit bis zum Jahr 2050 um 15 Millionen Stellen.
„Unsere Studie gibt Greta Thunberg recht“, so Breyer in der ZEIT. Die „Fridays for Future“-Bewegung hatte Maßnahmen gefordert, um so bald wie möglich vollständig auf fossile Energien zu verzichten.
„Unsere Studie zeigt, dass eine vollständige Energiewende machbar und sogar wirtschaftlich rentabel ist“, sagt Christian Breyer, wissenschaftlicher Leiter der Studie und Professor für Solarwirtschaft an der LUT, der ZEIT. Und weiter: „jetzt kommt es einzig und allein auf den politischen Willen an.“ Die Studie widerspricht dem Argument, man benötige weiterhin fossile Energien als Brückentechnologie für Tage, an denen kein Wind weht und keine Sonne scheint. Auch die Kosten werden nicht weiter steigen. Breyer: „Die Erneuerbaren werden sogar günstiger als die fossilen Energien.“ Anfangs müsste man zwar mit hohen Investitionen rechnen, mit etwa 67.200 Milliarden Euro weltweit. Bis zum Jahr 2050 würden die Kosten aber sinken. Statt im Schnitt 54 Euro pro Kilowattstunde Energie wie 2015 zahlt man dann nur noch 53 Euro. Die Arbeitsplätze im Stromsektor würden ebenfalls wachsen, weltweit bis zum Jahr 2050 um 15 Millionen Stellen.
„Unsere Studie gibt Greta Thunberg recht“, so Breyer in der ZEIT. Die „Fridays for Future“-Bewegung hatte Maßnahmen gefordert, um so bald wie möglich vollständig auf fossile Energien zu verzichten.